ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Die Spengergasse ist klimafit.....

Schule: HTBLVA für Textilindustrie und EDV
KoordinatorIn: DI Dr. Seitz Daniela
DirektorIn: Dr. HAGER Gerhard
Inhalt
* Die Spengergasse ist TeilnehmerIn beim Klimateam Margareten und hat am 11.5. eine schulweite Aktion zum Thema "Klimafite Spengergasse" durchgeführt, es wurden SchülerInnen eingebunden, indem Sie mithalfen die unterschiedlichen Wasseraufbereitungsmöglichkeiten aufzubauen, Wasseranalysen durchzuführen und dies anderen externen und interen Besuchern zu präsentieren.

* Es wurde erstmals ein Upcyclingprojekt realisiert, wo LehrerInnen der Fachtheorie und Fachpraxis eng zusammengearbeitet haben, genauere Beschreibung bei den Maßnahem im Detail.

* Das Umweltzeichen für Schulen wurde weiter bearbeitet und wird im laufenden Schuljahr erstmals eingetreicht werden.

* Die Abteilung Wirtschaftsingenieur Technisches Management wurde in den Ausbildungsschwerpunkt Technisches Management und Umwelt umgewandelt. Dabei wurden neue Schwerpunkte in den Theorie und auch in den Praxisgegenständen gesetzt.
3BHWIT_Gruppenfoto mit ihren Upcyclingprodukten

3BHWIT_Gruppenfoto mit ihren Upcyclingprodukten

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 13

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Ziel 1 - Umweltzeichen für Schulen wurde bearbeitet, konnte aber auf Grund fehlender Muss- und Sollkriterein noch nicht eingereicht werden. Dies wird im Schuljahr 22/23 fortgesetzt.

Ziel 2 - Ein Upcyclingprojekt in Werkstättenunterricht gekoppelt mit Fachtheorie wurde geplant, von den SchülerInnen umgesetzt und präsentiert.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
UPCYCLING in den III. Jg. der WIT-Abteilung
Die 3AHWIT und 3BHWIT durften Upcycling-Projekte entwickeln und umsetzen. Hierfür wurden 6 Stunden des BET-Unterrichts (Betriebstechnik) in Gruppen selbst ausgedacht und dann in den 4 Werkstättenunterrichtseinheiten (WEPT) - insgesamt 12 Stunden- umgesetzt. Die Bedingung war, dass aus alten, nicht mehr brauchbaren Teilen neue, verwendbare Dinge geschaffen werde. Es durften keine neuen Teile zugekauft werden.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
42
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Gruppen bestanden zeilweise aus reinen Burschengruppen und teilweise mit Mädchen. Hier wurden alle Ideen gehört und manchmal setzten sich die Mädchen durch.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Außenkontakte gab es keine. Es war fächerübergreifend und vorallem Fachtheorie und Fachpraxis in Kombination
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Am 13.6.2022 stellte die 3AHWIT und die 3BHWIT ihre Upcycling-Projekte verschiedenen Klassen der Abteilung Wirtschaftsingenieur Technisches Management und Umwelt vor.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Es gab eine Präsentation und eine Bewertung einer Expertenjury bestehend aus unterschiedlichen Lehrkräften. Die Schüler durften ebenso eine Bewertung zu den einzelnen Upcyclingprojekten abgebenen. Im Fachtheorieunterricht wurde dies dann von den Lehrkräften reflektiert und evaluiert. Als Ergebnis wird dieses erstmalig durchgeführte Experiment in Zukunft für die III. Jg. der WIT-Abteilung beibehalten und wie auch schon heuer mit Hilfe der Werkstätten-Lehrenden im BET & WEPT-Unterricht umgesetzt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Es entstand eine echte Kooperation zwischen Fachpraxis und Fachtheorie.
Wo liegen unsere Stärken?
Schüler können eigene Ideen im Rahmen des Unterrichts umsetzen.