ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Kein Titel

Schule: Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Tirol
KoordinatorIn: Stengg Birgit, BEd
DirektorIn: Luxner Michael, BEd
Inhalt
In Zusammenarbeit mit einem Masterstudenten des Faches Mathematik erlebten die Schüler:innen einer 4.Klasse Wissenschaft im Klassenzimmer. Ausgehend von Impuls:"Was ist eine gute Forschungsfrage?" Beschäftigten sich die 24 Schüler:innen aus ihren vorgegebenen Rollen (Avataren) mit den SDG 4 Hochwertige Bildung, SDG 5 Geschlechtergleichheit und SDG 10 weniger Ungleichheiten zum vergebenen Thema .
Arbeitsmaterialien

Arbeitsmaterialien

Schüler:innen beim Durchlesen

Schüler:innen beim Durchlesen

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Für das Jahr 2021/22 stehen zwei Aktivitäten aus der Vielzahl exemplarisch für die angestrebten Ziele. Einerseits der ÖKOLOG-Tag ganz im Zeichen des Themas Wasser und andererseits eine unterstützte Masterarbeit im Fach Mathematik in einer der 4.Klassen, wo die SDGs 4 und 5 im Zentrum der Fragestellungen der Avatar standen.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Dieses Projekt ist Teil einer Masterarbeit eines Lehramtsstudenten in Mathematik, die sich grundsätzlich mit der Formulierung von Forschungsaufgaben auseinandersetzte. Wissenschaftliche Forschungsfragen mit Schüler:innen zu entwickeln war die Herausforderung mit einer unserer 4. Klassen. Dazu wählten wir für den Forschungsinhalt das SDG 5 "Geschlechtergleichheit" als Basis. Nach der Einführungsphase, was eine gute Forschungsfrage ausmacht, formulierten die Schüler:innen Fragen im Kontext Geschlechtergleichheit und Bildung (SDG 4), Geschlechtergleichheit und Arbeitswelt (SDG 8 und 9). Begleitet wurden diese Fragen stets von den 4 Avataren, die unterschiedliche Blickwinkel darstellten.
Diese Fragen wurden in der zweiten Phase recherchiert und nach Möglichkeit beantwortet.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
24
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Methodenvielfalt spannte sich von Kahoot über analoges, bewußtes Stehen zu seiner Meinung im Kontext 1, 2 oder 3 im Klassenraum zum eigenständigen Gestalten der Lernprodukte.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation mit der Mathematik Fachdidaktik
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Im Klassenverband und in der Masterarbeit
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Diskussion der Fragestellungen im Klassenverband
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
SDGs waren im Gespräch.
Wo liegen unsere Stärken?
Kooperationen zwischen Ausbildung - Fachdidaktik - Schüler:innen zu planen und durchzuführen
Reifungsprozesse zu begleiten
Räume für Diskussionen schaffen