ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Wildblumenwiese im Skigebiet

Schule: Mittelschule Alpbach
KoordinatorIn: Dipl.-Päd. Zeindl Andrea, BEd
DirektorIn: HOL Bletzacher Josef, M.A.
Inhalt
Die Ökologie-SchülerInnen der 4. Klasse legten - gemeinsam mit MitarbeiterInnen der Alpbacher Bergbahnen - eine Wildblumenwiese mitten im Skigebiet an. So wurde ein Beitrag zur Artenvielfalt geleistet.
Eine Alpenblumenwiese entsteht im Skigebiet.

Eine Alpenblumenwiese entsteht im Skigebiet.

Gemeinsam die Artenvielfalt fördern

Gemeinsam die Artenvielfalt fördern

Gemeinsam mit Mitarbeitern der Alpbacher Bergbahnen wurden die Beete für die Wildblumenwiese angelegt. Nun heißt es Abwarten.

Gemeinsam mit Mitarbeitern der Alpbacher Bergbahnen wurden die Beete für die Wildblumenwiese angelegt. Nun heißt es Abwarten.

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
In Workshops im Rahmen des Biologieunterrichtes wurde die Mülleimer des Pausenhofes untersucht. Die SchülerInnen analysierten Beschaffenheit und Menge des täglich anfallenden Mülls und überlegt, wie sie die MitschülerInnen für das Thema "Müllvermeidung" sensibilisieren können. Sie entschieden sich für selbst gestaltete Plakate, die im Pausenhof aufgehängt wurden und sprachen MitschülerInnen aktiv darauf an, auf Mehrwegverpackungen zu setzen.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Eine Blumenwiese im Skigebiet:
Die Ökologie-SchülerInnen der 4. Klassen verbanden ihren Wandertag im Frühsommer mit einem tatkräftigen Einsatz im Sinne der Artenvielfalt: Im Skigebiet Alpbach befindet sich das so genannte "Lauserland", ein Erlebnispark im Freien. Da sich Skigebiete meist nicht durch große Diversität auszeichnen, was die Flora betrifft, wurde - gemeinsam mit Mitarbeitern der Alpbacher Bergbahnen - eine Wildblumenwiese angelegt. Die SchülerInnen bereiteten die Beete vor, errichteten Steinmauern und säten das Saatgut aus. Im Vorfeld war die Artenarmut (im Vergleich zu herkömmlichen Almwiesen, wie sie den SchülerInnen in Alpbach gut bekannt sind) untersucht und nach Gründen dafür (Beschneiung, Bearbeitung der Flächen mit Maschinen, Düngung...) gesucht worden.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
12
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Wie bei allen Ökologie-Projekten an unserer Schule: Alle Schüler und Schülerinnen packten gleichermaßen mit an!
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Alpbacher Bergbahnen
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
auf der Schulhomepage
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die SchülerInnen sprachen über ihre Eindrücke und verfassten einen Kurzbericht.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die SchülerInnen haben natürlich einen Bezug zu "ihrer" Blumenwiese. Das Thema "Diversität" wurde praktisch abgehandelt.
Wo liegen unsere Stärken?
- auf Impulse von außen flexibel zu reagieren (außerschulische Kooperationen)
- auf Impulse unserer SchülerInnen flexibel zu reagieren
- möglichst vieles praktisch erlebbar zu machen
- viele Feste im Jahreskreis zu feiern