ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Wohlfühlen in der neuen Schule

Schule: Mittelschule Nötsch - Naturparkschule
KoordinatorIn: OLMS Komar Gabriele, BEd MSc
DirektorIn: OSR. Dir. MS Baurecht Roswitha
Inhalt
Schulhaus- und Schulgartengestaltung durch Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern macht Spaß und belebt den Schulalltag.
Bepflanzung des Schulgartens

Bepflanzung des Schulgartens

Rituale im Garten

Rituale im Garten

Empänger beim Schuleingang

Empänger beim Schuleingang

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 15

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Im Schulhaus wurden Arbeiten von Schülerinnen und Schülern ausgestellt (Plakate zu verschiedenen Klassenprojekten, ...)
In der Kreativwerkstatt entstanden für besondere Räume wirkliche "Hingucker". Dazu wurden Holzfiguren durch Kleidungsstücke, Schuhe, Frisuren usw. zum Leben erweckt.
In den Klassenräumen fanden Kunstwerke aus dem Zeichenunterricht ihren Platz und die großen Fenster wurden den Jahreszeiten entsprechend dekoriert.
Im Schulgarten setzten unsere Jugendlichen im Frühjahr mit Unterstützung eines Naturpark-Rangers schöne Sträucher, einen Kirschbaum und auch Kiwi-Pflanzen, die bereits gut angewachsen sind.
In den Klassen haben Energiedetektive gut aufgepasst, dass Strom gespart wurde.
Auch die erneuerbare Energie wurde in den verschiedenen Gegenständen besprochen.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Gartenplanung mit Unterstützung einer Expertin vom Naturpark-Dobratsch

Im Frühjahr wurden die ausgewählten Pflanzen von der Gärtnerei im Ort geliefert, welche uns von der Expertin empfohlen wurden. Die SchülerInnen arbeiteten sehr fleißig mit und hörten genau auf die Anweisungen des Naturpark-Rangers. Es wurden viele Löcher ausgegraben und die Pflanzen fachgerecht eingepflanzt. Ein besonders großes Loch musste von den stärkeren Jungs ausgehoben werden, da der Kirschbaum einen sehr großen Wurzelballen hatte. Zum Schluss wurde noch ordentlich Rindenmulch um alle Pflanzen aufgestreut, damit es den Boden erwärmt und auch vor Austrocknung schützt.
Die Kiwi-Pflanzen wurden mit einer "Rankhilfe" versehen, damit sie in den nächsten Jahren hinaufwachsen können.
Natürlich mussten die neuen Pflanzen täglich von fleißigen SchülerInnen gegossen werden - auch jetzt im Herbst wird bei Bedarf gegossen. Das erste Unkraut wurde bereits von den SchülerInnen gejätet.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
20
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es wurde darauf geachtet, dass die Schüler die schweren Arbeiten erledigten und die Schülerinnen einfachere Tätigkeiten wie beispielsweise das Aufstreuen des Rindenmulchs, gießen, usw. übernahmen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Es gab Kooperationen mit Gartenplanerin, Gärtner und Naturpark-Ranger
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Der Schulgarten ist für alle im Schulhaus immer zugängig. Es wurden Tische und Bänke aufgestellt, damit auch dort ein Unterricht im Freien stattfinden kann.
Zur Sommersonnenwende gab es einen Workshop für die betreuende Klasse. Es wurde mit speziellen Kräutern geräuchert und über Rituale im Garten gesprochen, die zur Harmonie beitragen können.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Durch positive Rückmeldungen von den SchülerInnen. Auch andere Klassen halten sich gerne in diesem Bereich auf und fühlen sich wohl.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Unser Schulhaus hat jetzt auch im Außenbereich einen Wohlfühlplatz dazubekommen.
Wo liegen unsere Stärken?
In der Zusammenarbeit mit SchülerInnen, LehrerInnen und Experten.