ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Nachmittagsangebot Garten

Schule: de La Tour Schule Sternschule Deutschlandsberg
KoordinatorIn: Koch Barbara
DirektorIn: Dr Reichenberger Simone, MEd
Inhalt
Wir haben einen großen Schulgarten mit einem angrenzenden Waldstreifen als Lern-, Erholungs- und Erlebnisraum zur Verfügung.

Das Nachmittagsangebot "Garten" soll diesen besonderen Lebensraum den Schüler*innen zu jeder Jahreszeit mit allen Sinnen näher bringen.
Gartenkunst

Gartenkunst

Handarbeit

Handarbeit

Spiel und Spaß

Spiel und Spaß

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
tägliche Bewegungspausen
Augen auf! Fahrsicherheitstraining
All Right - alles was Recht ist!
Uni-Workshops
Nachmittagsangebot Garten

meine persönliche Weltkarte
Unser täglicher Apfel
Superheldin Käferbohne
die Jause aus unserem Gemüsegarten
Erasmus+ Abschlussfest im Schulgarten

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Wöchentlich wurde der Freitag Nachmittag zum Spielen, Staunen und Arbeiten im Freien genutzt. Passend zu den Jahreszeiten wurden Aktionen gewählt, um die Veränderungen im Schulgarten durch gemeinsames Tun und mit allen Sinnen wahrzunehmen.

Unter anderem wurden Vogelfutterstationen gebaut und aufgehängt, Kräuter gesammelt, getrocknet und zu Duftkissen oder Salben verarbeitet, für die Hochbeete gesät und gepflanzt, geerntet und verkocht.
Der Schulgarten wurde als Erholungsraum wahrgenommen. Es wurde auf Kleinigkeiten geachtet und die Natur zum Runterkommen genutzt. Besonders viel Freude bereitete den Kindern das gemeinsame Spielen "alter Kinderspiele" auf der Wiese oder die Umsetzung kreativer Aufträge im angrenzenden Wald.

Durch die wöchentliche Müllsammelaktion rund um das Schulgebäude lernten die Schüler*innen Verantwortung für ihren Lebensraum zu übernehmen. Zudem wurden zwei Hochbeete erneuert und mit selbst gezogenen Pflanzen bestückt.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
8
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Natur wirkt auf alle Geschlechter gleichermaßen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Die Firma Holztreff Liechtenstein stellte das Holz für zwei Hochbeete vergünstigt zur Verfügung. Mit Hilfe eines befreundeten Tischlers konnten die Beete an einem Nachmittag aufgestellt und mit Erde befüllt werden.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Schüler*innen dienten als Multiplikator*innen.
Die neuen Hochbeete wurden in den Biologie- und Kreativunterricht miteinbezogen.
Durch die besondere Lage wird der Schulgarten immer wieder als Wartezone (für Eltern und Patienten des benachbarten Augenarztes) wahrgenommen und genutzt.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Gesprächsrunden zum Reflektieren waren immer ein fixer Bestandteil des Nachmittagsangebotes.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Der Garten und der Wald wird zunehmend als Wohlfühlort wahrgenommen und auch für diverse Freiarbeitszeiten genutzt.
Für die Schüler*innen ist der Schulgarten ein Treffpunkt am Morgen, zur Pause und nach der Schule geworden.
Wo liegen unsere Stärken?
Wir können Möglichkeiten erkennen und das Beste daraus machen.