ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

IMA-Umwelt-Leseprojekt: "Der kleine Umweltschreck"

Schule: Integratives Montessori Atelier - Volksschule und Sekundarstufe
KoordinatorIn: Forstner Lea
DirektorIn: Haas Karin
Inhalt
Das Integrative Montessori Atelier wollte mit seinem Lese-Projekt nicht nur die Freude am Lesen wecken, sondern gleichzeitig Umweltbildung bei den eigenen SchülerInnen und deren Eltern, als auch in 2 Kindergärten, in einem Seniorenheim und bei einem regionalen Parkfest fördern.
Anhand des existierenden Kinderbuches "Der kleine Umweltschreck" wurde das Leseprojekt aufgebaut. Den VolksschülerInnen wurde das Buch im Morgenkreis vorgestellt, die 10 bis 14-Jährigen konnten sich dem Thema selbst annähern.
Anschließend wurde der Inhalt des Buches durch verschiedenste Aktivitäten aufbereitet: Quiz, Schülerzeitung (Comic, Geschichten), Stationenbetrieb zum Thema "Energiegewinnung", gesunde Jause, Anfertigen von Fingerpuppen.
Ziel war es, das Projekt in den Kindergärten, im Pensionistenheim und bei einem Parkfest (Sonnenpark St. Pölten) vorzustellen. Es wurde „der kleine Umweltschreck“ als Rollenspiel vorgetragen. Im Anschluss daran wurden mit dem jeweiligen Publikum Fingerpuppen gemeinsam mit den SchülerInnen bemalt und als Geschenk überreicht.
Zur inhaltlichen Vertiefung wurden zusätzlich zum Buch „Der kleine Umweltschreck“ noch weitere Bücher für die unterschiedlichen Altersstufen angekauft.
Eine mit Polster und Sitzsäcken ausgestattete Kuschel-Leseecke soll noch mehr zum Lesen einladen.

Vertiefend war „alternative Energiegewinnung“ das ganze Schuljahr lang ein Thema: Experimente in Physik, Exkursionen wurden durchgeführt z. B. zu einem Gravitationskraftwerk (Wasserwirbelkraftwerk) und anschließender Vortrag an der Schule.
Beim Abschlussfest wurden viele Inhalte des Projektes in alle an der Schule präsenten Sprachen übersetzt - Deutsch, Englisch, Schottisch, Griechisch, Italienisch, Französisch und Schwedisch.
All die entstandenen Werke: Gedichte, Geschichten, Schülerzeitung, etc. wurden in Form von Plakaten, Dia-Show etc. präsentiert und Ehrengäste, Eltern und SchülerInnen lasen Geschichten in verschiedenen Sprachen vor. Der vorbereitete Stationenbetrieb zur alternativen Energiegewinnung konnte von den Gästen durchlaufen werden. Ebenso wurden die von den Kindern vorbereiteten Speisen in allen an der Schule präsenten Sprachen angeschrieben.

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