Das erste Jahr Ökolog
Schule: Mittelschule Kobersdorf
KoordinatorIn: Reisinger Renate, BEdDirektorIn: Werba Carina, BEd MA
Inhalt
Dieser Bericht beschreibt einige, nachhaltige, ökologische Aktivitäten der NMS Kobersdorf in ihrem ersten Jahr als Ökolog Schule.Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die NMS Kobersdorf wurde letztes Jahr zur Ökologschule. Im Sinne der Nachhaltigkeit hat sich im letzten Schuljahr ein Kernteam entwickelt, das in Hinblick auf Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein zusammenarbeitet. Dieses Team wird auch vom gesamten Kollegium unterstützt.
Nach dem Gewinn des burgenl. Nachhaltigkeitspreises wurde ein Hochbeet angeschafft. Dieses wurde unter der Anleitung von Prof. Hofmann gemeinsam mit den Schülern/innen aufgebaut, mit Erde befüllt und mit biologischem Saatgut bepflanzt. Die Pflege des Beetes wurde von den Schüler/innen selbstständig übernommen (z.B. Wässern der Pflanzen, Unkräuter entfernen, Ernten). Die laufende Ernte von Kräutern wurde im Zuge unseres "Gesunde Jause Buffet"s verarbeitet. Somit haben die Schüler/innen den gesamten Jahreskreislauf der Gartenarbeit bewusst miterlebt.
Weiters nahm die NMS Kobersdorf wieder bei der jährlichen Flurreinigung teil, bei der 111,3 kg Müll gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt wurden.
Die beiden 1. Klassen beschäftigten sich projektorientiert mit dem Thema Regenwald. Die Kinder erforschten selbstständig die Herkunft verschiedenster Lebensmittel, gestalteten Spiele, Plakate und Collagen und schärften ihr Kaufverhalten in Bezug auf Palmöl. In einer kleinen Projektpräsentation verkauften sie Fair Trade und palmölfreie Produkte und versorgten die Besucher/innen mit einem "nachhaltigen Buffet". Aus dem Erlös der Einnahmen konnten die beiden Klassen 1700m2 Regenwald kaufen.
Maßnahme im Detail
Regenwaldprojekt
31
Alle Schüler/innen wurden eingebunden und arbeiteten interessensbezogen zum Thema.
Die Schüler/innen führten Interviews mit Freunden und Verwandten. Eltern waren maßgeblich in das Projekt eingebunden.
Auf der Schulhomepage und durch einen Bericht in der BVZ.
Nachbesprechung mit den Klassenvorständen, Feedback der Besucher (mündl.) bei der Projektpräsentation.
Projektorientiertes Arbeiten rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt. Schüler/innen bringen immer mehr Ideen in den Unterricht ein. Folgeprojekte in Bezug auf Umweltschutz/Nachhaltigkeit sind in Erarbeitung
Zusammenarbeit mit außerschulischen Personen/Organisationen; interner Zusammenhalt; Wunsch, aktiv die persönl. Umwelt zu gestalten.