Fachpraxistag mit der Raiffeisen Ware Austria AG
Jahresbericht des Schuljahres 2015/2016
Schule: Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
KoordinatorIn: DI, MA Friedrich (vormals Schildberger) BarbaraDirektorIn: Dipl. Ing., Dr. Eder Reinhard
Handlungsbereiche:
- Mobilität und Verkehr
- Kultur des Lehrens und des Lernens
- Schulklima und Partizipation
- Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld
- Natur erleben im Schulumfeld
Inhalt
Am 21.6.2016 fand ein Fachpraxistag mit der Raiffeisen Ware Austria AG am Versuchsgut Agneshof statt. Den Schülerinnen standen Vorträge zu sechs verschiedenen Themengebieten zu Auswahl. Jedes Modul war in zwei Teilen aufgebaut mit einer theoretische Einheit und einem Praxisteil. Anschließend gab es die Möglichkeit zur interessanten Diskussion und einem gemütlichen Beisammensein.Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 6
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Im Schuljahr 2015/2016 hatte wir die Folgeprüfung des Umweltzeichens mit den fehlenden Bereichen der 1 Prüfung (Gesundheitsförderung, Beschaffung von Unterrichtsmaterialien und den Bereich chemische Produkte und Reinigung). Besonderes Augenmerk wurde auf die Bereiche gelegt, die bei der ersten Prüfung nicht dabei waren. Es wurde Gesundheitsprojekt an unserer Schule mit der SVB präsentiert (siehe Schulhomepage). Außerdem wurden eine Vielzahl an Zusatzangeboten in diesem Schuljahr den Schülerinnen ermöglicht, wie z.B der RWA Tag oder die Möglichkeit den Staplerschein zu machen. Die Schule nahm am European Wine Championship teil und erlangte große Erfolge. Es gab eine Exkursion mit der Firma Müller- Glas und DIAM nach Südfrankreich um die Mytik Verschlüsse für Sekt der Fa. DIAM näher kennen zu lernen. Erstmalig wurde in diesem Schuljahr eine Jungsommelier Ausbildung angeboten.
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Am 21.6.2016 fand ein Fachpraxistag mit der Raiffeisen Ware Austria AG am Versuchsgut Agneshof statt. Den Schülerinnen standen Vorträge zu sechs verschiedenen Themengebieten zu Auswahl, wobei jeder teilnehmende Schüler je nach einen Interessen vier Gebiete wählen konnte. Zur Wahl standen die Themen Füllung, Reinigung, Behandlungsmittel, Düngung der Neuanlage im Weingarten und Verwirrung der Traubenwickler, sowie GPS gesteuerter Traktor. Jedes Modul war in zwei Teilen aufgebaut. Zuerst gab es eine theoretische Einheit, welche mit einem anschließenden Praxisteil abgeschlossen wurde. Außerdem gab es die Möglichkeit zu interessanten Diskussion. Zum Abschluss gab es Spannferkel und einen Ausklang beim gemütlichen Beisammensein.
Handlungsbereiche
Mobilität und Verkehr,
Kultur des Lehrens und des Lernens,
Schulklima und Partizipation,
Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld,
Natur erleben im Schulumfeld
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
50
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es werden die Mädchen sehr gut in den Ablauf integriert und vorbereitet, durch eigene Räumlichkeiten.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation mit der RWA, Fa. Biohelp
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Durchführung wurde im Rahmen des Unterrichts Projektmanagement gemacht. Veröffentlichung im Jahresbericht, auf der Homepage und in der Zeitung der RWA (diese ergeht an die Winzer)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Mittels Diskussion, Befragung und schriftlicher Evaluierung im Zuge des Unterrichts Projektmanagement
Was wurde durch diese Maßnahme im Bezug auf das Jahresziel erreicht?
Es wurde die Kultur des Lehrens und Lernens intensiviert. Außerdem wurde durch diesen Tag den Schülerinnen ermöglicht die Praxis mit der Theorie abzurunden. Es gab eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld (RWA). Teile der Präsentationen fanden im Weingarten statt wo anhand von Lebendexemplare Schaderreger dargestellt wurden.
Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Bei Nachbesprechungen im Unterricht und Interviews mit den Schülerinnen wurde der Tag reflektiert und nachbesprochen hier konnte eine sehr positive Reaktion wahrgenommen werden
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Durch die positiven Rückmeldungen von den Schülerinnen wie auch von unserem Kooperationspartner der RWA wird die Schule diese Veranstaltung wiederholen, da die beteiligten Personen das Gefühl hatten, dass alle mit Begeisterung dabei waren und zur Wissen und Lernen beigetragen hat (ohne das es aufgefallen ist)
Wo liegen unsere Stärken?
Überblicks- und auch detailorientiert, Kreativität, Zusammenhänge erkennen, Zusammenarbeit, Wissensvermittlung
Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen NetzwerkenDas Österreichische Umweltzeichen
Zertifizierte Gesunde Schule