Outdoortagen im Waldläufercamp
Jahresbericht des Schuljahres 2016/2017
Schule: Schulen für wirtschaftliche und soziale Berufe des Schulvereins Marienschwestern Erla
KoordinatorIn: Mag.a Schoder MargitDirektorIn: Dipl.-Päd. Sr. Grill Margret
Handlungsbereiche:
- Einsparen von Ressourcen
- Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung
- Natur erleben im Schulumfeld
Inhalt
Kannst du dir vorstellen ohne Smartphone und Uhr zu überleben? Mit einem Minimum an Ressourcen auszukommen? Der Alltag bietet uns Annehmlichkeiten im Überfluss – bei den Outdoortagen im Waldläufercamp konnten wir, 22 Schülerinnen und 1 Schüler der 2. FSB, Frau Dipl.-Päd. Daniela Kienreich-Schatz und KV Mag. Hannelore Röcklinger, ausprobieren, wie ein Leben ohne Strom und elektrische Geräte machbar ist.Gleich in der ersten Schulwoche besuchte uns Raimund Reiter, Ranger vom Nationalpark Gesäuse, in Erla und bereitete uns auf unsere gemeinsamen Tage im Nationalpark vor. Die erforderliche Ausrüstung wurde besprochen und sämtliche Fragen zum Ablauf, Dauer, Verpflegung, Wildtiere, Schlafen im Freien, usw. konnten vorab geklärt werden. Am 13.9.2016 starteten wir um 7 Uhr mit dem Zug und Bus zu unserem Ausgangspunkt - Nationalpark-Pavillon Gstatterboden. Ohne Smartphone, Uhr und Fotoapparat aber dafür mit einer Karte, auf der der Weg zum Waldläufercamp markiert war, machten wir uns in Kleingruppen auf den Weg. Bei herrlichem Wetter wanderten wir zum Waldläufer-Camp in der Nähe der Hochscheibenalm. Dort wurde aus einfachen Zutaten das Essen in Holzknechttucks gekocht und ein Lager für die Nacht gebaut. Beim wärmenden Lagerfeuer versammelten sich die Schüler, Lehrer und Ranger und tauschten ihre Erfahrungen, Gefühle und Ängste aus. Das Gefühl der „Entschleunigung“ sich „Zeit nehmen“, sich „Zeit lassen“ konnten wir in dieser kurzen Zeit sehr gut spüren. Viele merkten, wie wichtig es für sie ist, zu wissen wie spät es ist… Manche gingen bald in ihre selbstgebauten Lager und schliefen nach diesem anstrengenden Tag gleich ein. Andere konnten es gar nicht erwarten, wann es endlich wieder hell wird. So eine Nacht im Freien bleibt für alle ein unvergessliches Erlebnis. Dem gemeinsamen zubereiten des Frühstücks und der anschließenden Stärkung folgte die Reflexion über die Nacht. Jeder konnte seine persönlichen Erlebnisse, (Geräusche, Tiere, Kälte,...) erzählen. Am Vormittag wurden Seilspiele und Spiele zur Wahrnehmung von Gruppenprozessen gespielt. Nach dem Mittagessen und dem Abschluss im Waldläufer Camp wanderten wir wieder ins Tal. Endlich ein Wiedersehen mit den „ Smartphones“!!! Mit Bus und Zug ging es dann wieder Richtung Heimat. Danke an die 2. FSB, dass sie sich auf dieses Abenteuer in den Bergen, ohne Strom, Smartphone und ohne Komfort eingelassen haben. Diese Eindrücke und Erlebnisse stärken unsere Klassengemeinschaft und bleiben hoffentlich noch lange in Eri
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 8
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Bewußter Umgang mit dem Smartphone
Verantwortungsbewußter Umgang mit Energie
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Kannst du dir vorstellen ohne Smartphone und Uhr zu überleben? Mit einem Minimum an Ressourcen auszukommen? Der Alltag bietet uns Annehmlichkeiten im Überfluss – bei den Outdoortagen im Waldläufercamp konnten wir, 22 Schülerinnen und 1 Schüler der 2. FSB, Frau Dipl.-Päd. Daniela Kienreich-Schatz und KV Mag. Hannelore Röcklinger, ausprobieren, wie ein Leben ohne Strom und elektrische Geräte machbar ist.
Gleich in der ersten Schulwoche besuchte uns Raimund Reiter, Ranger vom Nationalpark Gesäuse, in Erla und bereitete uns auf unsere gemeinsamen Tage im Nationalpark vor. Die erforderliche Ausrüstung wurde besprochen und sämtliche Fragen zum Ablauf, Dauer, Verpflegung, Wildtiere, Schlafen im Freien, usw. konnten vorab geklärt werden. Am 13.9.2016 starteten wir um 7 Uhr mit dem Zug und Bus zu unserem Ausgangspunkt - Nationalpark-Pavillon Gstatterboden. Ohne Smartphone, Uhr und Fotoapparat aber dafür mit einer Karte, auf der der Weg zum Waldläufercamp markiert war, machten wir uns in Kleingruppen auf den Weg. Bei herrlichem Wetter wanderten wir zum Waldläufer-Camp in der Nähe der Hochscheibenalm. Dort wurde aus einfachen Zutaten das Essen in Holzknechttucks gekocht und ein Lager für die Nacht gebaut. Beim wärmenden Lagerfeuer versammelten sich die Schüler, Lehrer und Ranger und tauschten ihre Erfahrungen, Gefühle und Ängste aus. Das Gefühl der „Entschleunigung“ sich „Zeit nehmen“, sich „Zeit lassen“ konnten wir in dieser kurzen Zeit sehr gut spüren. Viele merkten, wie wichtig es für sie ist, zu wissen wie spät es ist… Manche gingen bald in ihre selbstgebauten Lager und schliefen nach diesem anstrengenden Tag gleich ein. Andere konnten es gar nicht erwarten, wann es endlich wieder hell wird. So eine Nacht im Freien bleibt für alle ein unvergessliches Erlebnis. Dem gemeinsamen zubereiten des Frühstücks und der anschließenden Stärkung folgte die Reflexion über die Nacht. Jeder konnte seine persönlichen Erlebnisse, (Geräusche, Tiere, Kälte,...) erzählen. Am Vormittag wurden Seilspiele und Spiele zur Wahrnehmung von Gruppenprozessen gespielt. Nach dem Mittagessen und dem Abschluss im Waldläufer Camp wanderten wir wieder ins Tal. Endlich ein Wiedersehen mit den „ Smartphones“!!! Mit Bus und Zug ging es dann wieder Richtung Heimat. Danke an die 2. FSB, dass sie sich auf dieses Abenteuer in den Bergen, ohne Strom, Smartphone und ohne Komfort eingelassen haben. Diese Eindrücke und Erlebnisse stärken unsere Klassengemeinschaft und bleiben hoffentlich noch lange in Eri
Handlungsbereiche
Einsparen von Ressourcen,
Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung,
Natur erleben im Schulumfeld
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
24
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
keine geschlechterspezifischen Lernzugänge
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Veranstaltung des Projekts im Nationalpark Gesäuse – Betreuung durch einen Ranger des Nationalparks
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Veröffentlichung auf der Homepage, Bericht in der Schulzeitung
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Nachbesprechung mit Schülern / Lehrern / Ranger
Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Leben gestalten
Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Die gestellten Herausforderungen - Entschleunigung, Zeit nehmen, sich Zeit lassen, Weg finden, Lager bauen, kochen – wurden gut bewältigt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Klassengemeinschaft wurde gestärkt. Neue Freundschaften/Kontakte haben sich aufgetan. Dies ist auch deshalb sehr erfreulich, weil zwei Klassen zusammengelegt wurden.
Wo liegen unsere Stärken?
Zusammenarbeit im Schulteam, gelebte Nachhaltigkeit in praktisch allen Bereichen des Schul- und Internatslebens (Verpflegung, Energie, Reinigung, …..)
Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen NetzwerkenKeine Mitgliedschaften bei anderen Netzwerken