ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Gesunde Ernährung und Partizipation lautet unse're Motivation!

Schule: Schulzentrum im Fachbereich Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik, Quellenstraße 52, 1100 Wien
KoordinatorIn: BEd. Flasch Raphael
DirektorIn: Sdn. Dipl. Päd. Ostermann Katharine
Inhalt
Da mir als Gesundheitskoordinatorin die gesunde Ernährung insbesondere die GESUNDE JAUSE der SchülerInnen sehr am Herzen liegt, dachte ich mir, dass es sinnvoll wäre, ein Projekt zu machen, in welches alle Kinder unserer Schule sowie deren Eltern involviert werden können. Aus diesem Grund fand drei Tage lang ein Ernährungsworkshop an unserer Schule statt, wobei die beiden Referentinnen Mag. Bernadette Hartweger (Diätologin) und Dr. Barbara Holstein (Ernährungswissenschaftlerin) einige Stunden nur mit SchülerInnen von zwei Klassen arbeiteten. In diesen Unterrichtseinheiten bereiteten die Kinder aus den beiden Klassen mit Frau Hartweger und Frau Holstein sechs Stationen vor, welche sie am nächsten Tag allen Mädchen und Buben und Eltern unserer Schule präsentierten. Am letzten Tag gab es dann drei Durchgänge. Pro Durchgang wurden 17 SchülerInnen aus anderen Klassen eingeladen, die sechs Stationen durchzuführen. So lernten alle Anwesenden die Ernährungsampel kennen, indem sie versuchten viele Lebensmittel in die Kategorien Grün (= Prima: kann man oft essen), Gelb (= Achtung: nicht zu viel davon essen) und Rot (= Selten: nur sehr wenig davon essen) einzuteilen. Viel Freude hatten die Kinder beim Durchführen des ,,Süß-Sauer-Tricks“. Bei dieser Station lernten sie, in welchen Getränken Zucker mit Hilfe von Säure getarnt wird. Großen Spaß hatten die Mädchen und Buben auch beim Schätzen, wie viele Zuckerwürfel in den unterschiedlichen Getränken enthalten sind. Danach wurden unsere Kinder und Jugendlichen zu Detektiven, die sich auf Fettspuren Suche begaben. Dabei mussten sie den Fettgehalte in diversen Knabbereien erraten. Bei der Station ,,Essen mit Sinnen“ stand das Erkennen von vier unterschiedlichen Lebensmittel im Mittelpunkt. Die letzte Aufgabe hieß ,,Appetit auf Bewegung“ und sorgte dafür, dass einige Schülerinnen und Schüler am nächsten Tag einen ordentlichen Muskelkater hatten, da die Kinder zuerst 35 Kniebeugen machen mussten, um den Energieverbrauch abschätzen zu lernen. Danach sollten sie schätzen, wie viele Kniebeugen sie machen müssen, um z. B. ein Big Mac Menü oder eine kleine Tafel Schokolade zu verbrennen. Danach kamen die Eltern und durften gemeinsam mit Ihrem Kind die Stationen durchlaufen. Bei der letzten Station war besonders viel Kreativität gefragt, denn dort mussten die Kinder mit einem Elternteil ein Brötchen und einen Fruchtspieß oder ein Tier aus Obststückchen zubereiten. Für die Brote wurden leckere gesunde Aufstriche zubereitet.
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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
mehrtägiger Ernährungsworkshop für die gesamte Schule, erweitertes Angebot an Unverbindlichen Übungen im sportlichen Bereich: Fußball für Mädchen, Fußball für Knaben, Boccia, Tischtennis, und Ballspiele, Projekttage im In- und Ausland, Teilnahme an der Gesundheitskonferenz 2.0 in Favoriten,....

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Da mir als Gesundheitskoordinatorin die gesunde Ernährung insbesondere die GESUNDE JAUSE der SchülerInnen sehr am Herzen liegt, dachte ich mir, dass es sinnvoll wäre, ein Projekt zu machen, in welches alle Kinder unserer Schule sowie deren Eltern involviert werden können. Aus diesem Grund fand drei Tage lang ein Ernährungsworkshop an unserer Schule statt, wobei die beiden Referentinnen Mag. Bernadette Hartweger (Diätologin) und Dr. Barbara Holstein (Ernährungswissenschaftlerin) einige Stunden nur mit SchülerInnen von zwei Klassen arbeiteten. In diesen Unterrichtseinheiten bereiteten die Kinder aus den beiden Klassen mit Frau Hartweger und Frau Holstein sechs Stationen vor, welche sie am nächsten Tag allen Mädchen und Buben und Eltern unserer Schule präsentierten. Am letzten Tag gab es dann drei Durchgänge. Pro Durchgang wurden 17 SchülerInnen aus anderen Klassen eingeladen, die sechs Stationen durchzuführen. So lernten alle Anwesenden die Ernährungsampel kennen, indem sie versuchten viele Lebensmittel in die Kategorien Grün (= Prima: kann man oft essen), Gelb (= Achtung: nicht zu viel davon essen) und Rot (= Selten: nur sehr wenig davon essen) einzuteilen. Viel Freude hatten die Kinder beim Durchführen des ,,Süß-Sauer-Tricks“. Bei dieser Station lernten sie, in welchen Getränken Zucker mit Hilfe von Säure getarnt wird. Großen Spaß hatten die Mädchen und Buben auch beim Schätzen, wie viele Zuckerwürfel in den unterschiedlichen Getränken enthalten sind. Danach wurden unsere Kinder und Jugendlichen zu Detektiven, die sich auf Fettspuren Suche begaben. Dabei mussten sie den Fettgehalte in diversen Knabbereien erraten. Bei der Station ,,Essen mit Sinnen“ stand das Erkennen von vier unterschiedlichen Lebensmittel im Mittelpunkt. Die letzte Aufgabe hieß ,,Appetit auf Bewegung“ und sorgte dafür, dass einige Schülerinnen und Schüler am nächsten Tag einen ordentlichen Muskelkater hatten, da die Kinder zuerst 35 Kniebeugen machen mussten, um den Energieverbrauch abschätzen zu lernen. Danach sollten sie schätzen, wie viele Kniebeugen sie machen müssen, um z. B. ein Big Mac Menü oder eine kleine Tafel Schokolade zu verbrennen. Danach kamen die Eltern und durften gemeinsam mit Ihrem Kind die Stationen durchlaufen. Bei der letzten Station war besonders viel Kreativität gefragt, denn dort mussten die Kinder mit einem Elternteil ein Brötchen und einen Fruchtspieß oder ein Tier aus Obststückchen zubereiten. Für die Brote wurden leckere gesunde Aufstriche zubereitet.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
74
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Unsere schlankheitsbewussten Mädchen haben vor allem in diesem Projekt gelernt und erfahren, wie wenig Kalorien frisches Obst und Gemüse haben und wie viel sie eigentlich davon essen dürfen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Es gab Kontakte mit den beiden Ernährungswissenschaftlerinnen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt wurde auf unserer Schulhomepage veröffentlicht.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Dieses Projekt wurde mittels eines Reflexionsbogen evaluiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Das Ernährungsverhalten unserer SchülerInnen hat sich um vieles verbessert.
Wo liegen unsere Stärken?
Unsere Stärken liegen in der Partizipation der Kinder und Jugendlichen an diesem Projekt.