ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

""ENERGIE - ABER WIE?"

Schule: NÖ Mittelschule Frankenfels
KoordinatorIn: Ing. Rauchberger Barbara
DirektorIn: Mag. de Zordo Rüdiger, BEd
Inhalt
Die NMS Frankenfels widmete sich diesem Ganzjahresthema mit einer Reihe von Workshops vor allem auf der 7. und 8. Schulstufe. Neben dem eigenen Lehrerteam für Biologie, Physik und Chemie luden wir das ganze Schuljahr über eine Reihe von Experten für zwei- bis vierstündige Workshops in die Schule bzw. an externen Schauplätzen ein.
Energy Camp

Energy Camp

Solar-Workshop

Solar-Workshop

Müllpolizei Frankenfels

Müllpolizei Frankenfels

"Der Weg des gelben Sackes" bei Firma Brantner

"Der Weg des gelben Sackes" bei Firma Brantner

Fortbildung der Lehrer mit Programm "Plus"

Fortbildung der Lehrer mit Programm "Plus"

Nistkasten aus einem Plastikblumentopf

Nistkasten aus einem Plastikblumentopf

Windräder aus PET-Flaschen gegen lästige Maulwürfe

Windräder aus PET-Flaschen gegen lästige Maulwürfe

Upcycling abgetragener Kleidung zu neuer Mode

Upcycling abgetragener Kleidung zu neuer Mode

Schultaschen korrekt einpacken

Schultaschen korrekt einpacken

Workshop "Elektrokoffer" mit diversen Versuchen

Workshop "Elektrokoffer" mit diversen Versuchen

Messen der Strahlung bei elektronischen Geräten

Messen der Strahlung bei elektronischen Geräten

Modenschau "Plastic Planet"

Modenschau "Plastic Planet"

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Das Hauptziel im Schuljahr 2016/17 galt auf allen Schulstufen der nachhaltigen Bewusstseinsbildung über Energiegewinnung, Energievergeudung und Ressourcenschonung bzw. - Verschwendung. Kleinere Ziele in einigen Klassen galten ökologischen Aspekten wie z.B. dem Bau von Nistkästen für Vögel, der Herstellung von Warnschildern für die Krötenwanderung, dem Bau von Windrädern aus PET-Flaschen zur Vertreibung von Maulwürfen aus Privatgärten und dem Upcycling von getragenen Gewandstücken zu neuer Kleidung. Weitere Ziele waren das bewusste Einpacken der Schultaschen der Kinder zur Schonung der Wirbelsäule. Das Hauptziel der Lehrer war der Start des Präventionsprogrammes "PLUS" - einem neunteiligen Fortbildungsprogramm der NÖ Fachstelle für Sucht- und Gewaltprävention. Die Schüler der 6. Schulstufe gründeten eine "Müllpolizei", die sich vorbildlich um die Sauberkeit am Spielplatz hinter dem Schulgebäude kümmert.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die NMS Frankenfels widmete sich diesem Ganzjahresthema mit einer Reihe von Workshops vor allem auf der 7. und 8. Schulstufe. Neben dem eigenen Lehrerteam für Biologie, Physik und Chemie luden wir das ganze Schuljahr über eine Reihe von Experten für zwei- bis vierstündige Workshops in die Schule bzw. an externen Schauplätzen ein.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
53
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Diese Angebote waren gleichermaßen uneingeschränkt für Mädchen und Burschen zugänglich.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Als externe Referenten luden wir Experten der ENU (Energieabteilung Land NÖ), dem Gemeindeverband für Umweltschutz im Bezirk St. Pölten, Energiebeauftragte der Gemeinde, lokale Wasserkraftwerksbetreiber, eine Ökolog-Beraterin, einen Abfallbeauftragten des Müllverbandes sowie selbständig tätige Experten ein.
Die Angebote waren entweder kostenlos oder wurden von Sponsoren übernommen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Schüler mussten zu den einzelnen Workshops Protokolle verfassen. Seitens der Schulleitung wurden die Aktivitäten über die Schulhomepage www.nms-frankenfels.edupage.org, in der Gemeindezeitung der Gemeinde Frankenfels und in lokalen Printmedien kommuniziert (NÖN, Bezirksblätter).
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Wir bündelten unsere Aktivitäten in der Einreichung zum erstmals vergebenen MINT-Gütesiegel. Neben vielen weiteren Aktivitäten aus Mathematik und Informatik stießen die oben genannten Aktivitäten auf großen Widerhall, weshalb uns die Jury auch das MINT-Gütesiegel zuerkannte.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Wir führen diese Projekte mit gleicher Intensität seit einigen Jahren. Diese Workshops zum bewussteren Umgang von Ressourcen werden von Lehrpersonen wie Schülerinnen/Schülern gleichermaßen positiv bewertet und zählen zum annerkannten Jahresschulprogramm.
Wo liegen unsere Stärken?
In der konsequenten Verfolgung der gemeinsam definierten Unterrichtsziele und der nachhaltigen Beobachtung der Ergebnisse.