Gesundheit aus dem Bienenvolk
Schule: Mittelschule Nötsch - Naturparkschule
KoordinatorIn: OLMS Komar Gabriele, BEd MScDirektorIn: OSR. Dir. MS Baurecht Roswitha
Inhalt
Die SchülerInnen der beiden 2. Klassen haben sich nach einem Lehrausgang zu einem ortsansässigen Imker fächer- und teilweise auch klassenübergreifend mit unterschiedlichen Teilbereichen zum oben genannten Thema auseinandergesetzt und einzeln oder in Gruppen Bereiche ausgearbeitet. In zusätzlichen Stunden wurden die Ergebnisse kreativ gestaltet, um sie dann auf verschiedene Art und Weise bei einem gemeinsamen Elternabend vielfältig und abwechslungsreich präsentieren zu können.* Informationen und faszinierende Fakten über das Bienenvolk, seine Mitglieder und deren Aufgaben, Körperbau und Lebensweise bzw. Entwicklung der Biene, Kommunikation unter Bienen - "Bienentänze", Bienenprodukte - Honig, Bienenwachs, Pollen, Propolis, Gelee Royal wurden aufgespürt und zu einer Powerpoint verarbeitet.
* Der Geschichte der Bienen und des Honigs und der ersten geschichtlichen Aufzeichnungen darüber wurde nachgegangen
* Die Biene als Zeichen der Solidarität - Tattoo einer Biene nach den Anschlägen von Machester - Recherche
* Gelee Royal, Propolis und Honig, Bienengift als gesundheitsfördernde Mittel und die Bedeutung der Apitherapie wurden beleuchtet.
* Die Varroa und der Beutekäfer wurden als bienenschädigende bzw. völkervernichtende Feinde betrachtet.
* Die Verwendung von bestimmten Spritzmitteln und deren vernichtende Wirkung auf Bienenvölker war ein Teilbereich.
* Reime über die Erlebnisse beim Besuch des Imkers wurden verfasst.
* Lieder wurden passend zum Thema einstudiert.
* SchülerInnen stellten eine Propolissalbe her, welche an die Eltern beim Elternabend verteilt wurde.
* SchülerInnen bereiteten im Unterricht kleine Kostproben mit Honig für den Elternabend zu.
* Zeichnungen von Bienen wurden angefertigt.
* Aus Filzwolle wurden Bienen hergestellt und auf einer Wiese aus Filz präsentiert.
* Aus Blechdosen wurden Bienen kreiert, die als Blumenstecker Verwendung fanden.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 30
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Auseinandersetzung mit dem Thema "BODEN" im weiteren Sinne fand in allen Klassen der NMS Nötsch statt. Die Klassen beschäftigten sich mit unterschiedlichen Themen in diesem Bereich.
Da sich in der 1.Klasse drei Kinder mit Diabetes befanden, beschäftigte sich diese Klasse intensiv mit dem Thema "Gesunder Pausensnack und Bewegung". Die 2.Klassen wählten das Thema "Gesundheit aus dem BIENENVOLK", besuchten einen Imker und lernten dadurch sein Arbeitsfeld, aber auch Besonderheiten dieser, für unser Leben und unsere Gesundheit so wichtigen, Insekten kennen. Zusätzlich bepflanzten, pflegten und nutzten sie die vorhandenen Hochbeete unserer Schule. Da wir auch die Naturpark-Mittelschule im Naturpark Dobratsch sind, wählten sich die SchülerInnen der 3.Klasse einige wichtige Tiere und Pflanzen unseres Gebietes aus, mit denen sie sich fächerübergreifend intensiv auseinandersetzten. Die Mitglieder der 4.Klasse betreuten, die im Vorjahr angelegte Blumenwiese, erweiterten das Staudenbeet und setzten drei "schmetterlingsfreundliche" Sträucher vor dem Schulgebäude. Die vierten Klassen beschäftigten sich auch mit "ihrem Boden",- der Ressource ihrer unterschiedlichen Talente und kreativen Fähigkeiten und entwickelten und gestalteten verschiedenste "Produkte" ( Sketches, Theaterstück, szenische Darstellung, Tanz, Zeichnungen, Malereien, Tonobjekte) dazu.
Jede Klasse präsentierte gekonnt und mit Begeisterung ihre Ergebnisse und "Produkte" im Rahmen eines Elternabends ihren interessierten Eltern.
Maßnahme im Detail
Die SchülerInnen der beiden 2. Klassen haben sich nach einem Lehrausgang zu einem ortsansässigen Imker fächer- und teilweise auch klassenübergreifend mit unterschiedlichen Teilbereichen zum oben genannten Thema auseinandergesetzt und einzeln oder in Gruppen Bereiche ausgearbeitet. In zusätzlichen Stunden wurden die Ergebnisse kreativ gestaltet, um sie dann auf verschiedene Art und Weise bei einem gemeinsamen Elternabend vielfältig und abwechslungsreich präsentieren zu können.
* Informationen und faszinierende Fakten über das Bienenvolk, seine Mitglieder und deren Aufgaben, Körperbau und Lebensweise bzw. Entwicklung der Biene, Kommunikation unter Bienen - "Bienentänze", Bienenprodukte - Honig, Bienenwachs, Pollen, Propolis, Gelee Royal wurden aufgespürt und zu einer Powerpoint verarbeitet.
* Der Geschichte der Bienen und des Honigs und der ersten geschichtlichen Aufzeichnungen darüber wurde nachgegangen
* Die Biene als Zeichen der Solidarität - Tattoo einer Biene nach den Anschlägen von Machester - Recherche
* Gelee Royal, Propolis und Honig, Bienengift als gesundheitsfördernde Mittel und die Bedeutung der Apitherapie wurden beleuchtet.
* Die Varroa und der Beutekäfer wurden als bienenschädigende bzw. völkervernichtende Feinde betrachtet.
* Die Verwendung von bestimmten Spritzmitteln und deren vernichtende Wirkung auf Bienenvölker war ein Teilbereich.
* Reime über die Erlebnisse beim Besuch des Imkers wurden verfasst.
* Lieder wurden passend zum Thema einstudiert.
* SchülerInnen stellten eine Propolissalbe her, welche an die Eltern beim Elternabend verteilt wurde.
* SchülerInnen bereiteten im Unterricht kleine Kostproben mit Honig für den Elternabend zu.
* Zeichnungen von Bienen wurden angefertigt.
* Aus Filzwolle wurden Bienen hergestellt und auf einer Wiese aus Filz präsentiert.
* Aus Blechdosen wurden Bienen kreiert, die als Blumenstecker Verwendung fanden.
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Die SchülerInnen wählten nach ihren Interessen die zu behandelnden Themenbereiche aus. Es fand keine geschlechtsspezifische Differenzierung bei der Erteilung der Aufträge statt. Alle SchülerInnen trugen durch ihren persönlichen Einsatz zum Gelingen des Projektes bei.
Die SchülerInnen absolvierten Lehrausgänge zu einem Imker im unmittelbaren Umfeld der Schule und lernten so sehr viel über das Leben eines Bienenvolkes und dessen kostbare Produkte und über die vielfältigen Arbeitsbereiche eines Imkers aus erster Hand.
Im Rahmen eines klassenübergreifenden Elternabends wurden die vielfältigen Ergebnisse dieses fächerübergreifenden Projektes durch unterschiedliche Methoden ( Powerpoint, Lieder, Reime, Kurzvorträge, Zeichnungen.....) und selbsthergestellte Produkte Eltern und Lehrern mit großer Begeisterung unter Beteiligung ALLER SchülerInnen präsentiert.
Es fanden etliche Teambesprechungen zur Vorbereitung während der Durchführung und für die Koordination des klassen- und fächerübergreifenden Unterricht für dieses Projekt innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens statt. Innerhalb des Lehrerteams und in den einzelnen Klassen gab es Reflexionen über die Inhalte und Bedeutungen der Beiträge sowie über Echo und mündliches Feedback von Seite der Eltern.
Durch dieses Projekt wurde das Wissen über Bienen und deren Bedeutung für uns Menschen und für das Leben allgemein geschärft. Verstärkt wurde auch Einsicht gewonnen, wie verschränkt das Leben eines Lebewesens mit dem anderer ist, welche Bedeutung diesem zukommt und welche Folgen und Auswirkungen Eingriffe in dessen Lebenswelt für uns Menschen haben können. Die Wertschätzung für ein weiteres wichtiges Lebewesen konnte durch dieses Projekt sicher gesteigert werden.
Als Ökolog- und jetzt auch Naturparkschule versuchen wir unsere SchülerInnen verstärkt für die verschiedenen Facetten und vielfältigen Formen des Lebens in der Natur um uns herum zu begeistern und sie mit diesen in unmittelbare Berührung zu bringen. Mit intensiver Auseinandersetzung bestimmter Themen in diesem Bereich, mit der Möglichkeit selbst Erfahrungen zu sammeln, selbst Hand anzulegen und dabei einiges zu erleben, wollen wir den Kindern vermitteln wie kostbar, faszinierend, beachtenswert, schätzenswert und schützenswert unser Lebensumfeld, unser Leben und das Leben ganz allgemein sind.