ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

World's Largest Lesson - Unsere Plastikflaschen sollen nicht verbrannt werden

Schule: MS Enkplatz 4/I
KoordinatorIn: Hauer Mario, B.Ed.
DirektorIn: Hobln Vogel - Waldhütter Martina
Handlungsbereiche:
  • Einsparen von Ressourcen
  • Reduzieren von Emissionen
  • Schulklima und Partizipation
Inhalt
Die Klassen 1b und 1d schauten den Film "World's Largest Lesson" (https://www.youtube.com/watch?v=WOyUYa-FU9I) der UN an und gestalteten darauf ihr eigenes Nachhaltigkeitsprojekt. Ziel war, alle Klassen zur Trennung der Plastikflaschen aufzufordern. Die Kinder führten selbst eine Akteursanalyse durch, sprachen mit allen Stakeholdern, besorgten und gestalteten Mülleimer und trugen ihr Anliegen vor.
Schüler der 1b beim Gestalten der Werbekampagne

Schüler der 1b beim Gestalten der Werbekampagne

zwei Schülerinnen begeistern für das Projekt

zwei Schülerinnen begeistern für das Projekt

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
- Beschriftung der Bäume und Sträucher im Schulhof im Sinne eines Naturlehrpfades
- Fortsetzung der Begrünung des Vorhofes
- paritzipative Nachhaltigkeitsprojekte in zwei Klassen: Etablierung der PET-Flaschentrennung und Spendenaktion für ein Wasserprojekt in Zentralafrika
- erstmaliger Qualitätscheck durch Ökolog-Stern
- Ökologischer Schwerpunkt im nächsten Schuljahr im Rahmen von SQA

Maßnahme im Detail

Beschreibung der Maßnahme
Die Klassen 1b und 1d schauten den Film "World's Largest Lesson" (https://www.youtube.com/watch?v=WOyUYa-FU9I) der UN an und gestalteten darauf ihr eigenes Nachhaltigkeitsprojekt. Ziel war, alle Klassen zur Trennung der Plastikflaschen aufzufordern. Die Kinder führten selbst eine Akteursanalyse durch, sprachen mit allen Stakeholdern, besorgten und gestalteten Mülleimer und trugen ihr Anliegen vor.

Handlungsbereiche
Einsparen von Ressourcen, Reduzieren von Emissionen, Schulklima und Partizipation

Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25

Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Im Rahmen der Moderation wurde auf ausgewogene Beiträge geachtet. Die Vorträge vor den anderen Klassen wurden von Mädchen gehalten, Buben kümmerten sich um die Gestaltung der Plakate und um die Gestaltung der Abfalleimer.

Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
keine

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Bericht auf Homepage, Plakat im Schulhaus, Vortrag in allen Klassen der Schule, selbst gestaltete Müllkübel stehen in allen Klassen

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
schriftliche Evaluierung durch die Kinder als beurteilter Teil des Projekts

Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
2

Woran haben wir den Erfolg erkannt?
weniger Plastikflaschen im Restmüll laut Aussage der Reinigungskräfte

Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Kommunikation über nachhaltige Themen über die Klassenteams hinaus, Schüler*innen präsentieren sich selbst als fähige Expert*innen

Wo liegen unsere Stärken?
Partizipation, Selbsttätigkeit, Offenheit

Netzwerke
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