ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Psychosoziale Gesundheit - Der Umgang mit dem Handy

Schule: Private Mittelschule Graz - Eggenberg des Vereins für Franziskanische Bildung
KoordinatorIn: Scherz Birgit, BEd
DirektorIn: OSR Kopetzky Maria, M.A.
Inhalt
Handys sind in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, weshalb wir genau darauf verzichten wollten. Unterstrichen wurde unser Projekt „Umgang mit dem Handy“ durch den Aktionstag „Handyfreier Tag – Handyfasten in der Fastenzeit“. An diesem Tag durften weder SchülerInnen noch LehrerInnen mit dem Handy arbeiten oder dieses privat nutzen. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Ebenso Teil des Projektes war es, die Handynutzung der LehrerInnen im Konferenzzimmer oder auf den Schulgängen zu minimieren.

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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 9

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Das Gesundheitsteam unserer Schule wurde von 5 auf 9 Personen aufgestockt. Die Elternbildung bezüglich dem Ernährungsverhalten ihrer Kinder rückt immer mehr in den Vordergrund (Trink - und Jausenführerschein). Waste-Watcher beaufsichtigen die Mülltrennung. Der „Handyfreie Tag“ an unserer Schule war ein Erfolg.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Handys sind in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, weshalb wir genau darauf verzichten wollten. Unterstrichen wurde unser Projekt „Umgang mit dem Handy“ durch den Aktionstag „Handyfreier Tag – Handyfasten in der Fastenzeit“. An diesem Tag durften weder SchülerInnen noch LehrerInnen mit dem Handy arbeiten oder dieses privat nutzen. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Ebenso Teil des Projektes war es, die Handynutzung der LehrerInnen im Konferenzzimmer oder auf den Schulgängen zu minimieren.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
302
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Da sich das Nutzungsverhalten der Buben und Mädchen kaum merkbar unterscheidet, wurden keine geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtig.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zusammenarbeit mit der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse „Gesunde Schule, bewegtes Leben“
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die adaptierten Regeln zum Umgang mit dem Handy wurden in die Schulordnung aufgenommen und sind so sichtbar. Im BE-Unterricht wurde der Handyverzicht bildlich umgesetzt (z. B. Handy-Fastentuch) und über einen längeren Zeitraum an der Ganggalerie für alle Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrer, nicht päd. Personal) präsentiert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Pro Klasse gab es einen schriftlichen Bericht der Klassensprecherinnen. Diese wurden von der Projektleiterin Koll. Papesch gesammelt und deren Inhalte an das Kollegium weiter gegeben. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Erfahrungen und Meinungen im Unterricht (Soziales Lernen) kundtun, austauschen und diskutieren.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Reflexion der eigenen Handynutzung wurde erreicht.
Wo liegen unsere Stärken?
Die Stärke liegt im Team. Wirklich alle Teilnehmer haben sich an die vereinbarten Regeln gehalten. Der „Handyfreie Tag“ war ein voller Erfolg. Die SchülerInnen wünschen sich eine Wiederholung.