ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

RegionaLokal - Kaffeehaus in der Schule

Schule: LLA Rotholz
KoordinatorIn: AV Gschwentner Maria
DirektorIn: DI Norz Josef
Handlungsbereiche:
  • Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld
  • Gestalten von Schul- und Freiräumen
  • Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung
Inhalt
Dieses Schuljahr bot die FSBHM Rotholz mit ihrem nagelneuen „RegionaLokal“ die einzigartige Möglichkeit an einem regionalen und saisonalen Schmankerl-Brunch teilzunehmen. Jeden Donnerstag (außer Schulferien luden die Schülerinnen der 3. Jahrgänge mit ihren Projektlehrerinnen AV Maria Gschwentner und FL Roswitha Schranzhofer, alle Interessierten ein, an der FSBHM Rotholz vorbeischauen um zu Genießen, zu Plaudern und auch zu Staunen. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit der AMA-Tirol, die mit Unterstützung der Fachschulen die Bedeutung der Regionalität wieder vermehrt in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken möchte.
Der Name des Kaffeehauses – „RegionaLokal“ – sagt dabei sehr viel über die angebotene Produktpalette aus. Die Schülerinnen boten landwirtschaftliche Produkte aus der Region beim Frühstücks-Buffet an. Das reichhaltige und schmackhafte Angebot wurde von den Schülerinnen in sehr eindrucksvoller Art und Weise liebevoll präsentiert und arrangiert. Und auch das Engagement, mit welchem die Gäste bedient wurden, suchte seinesgleichen! Positive Zusatzeffekte: Auch das Bewusstsein der Besucher für die Umwelt wurde gestärkt und es entstanden neue Netzwerke innerhalb der landwirtschaftlichen Produzenten, die als Besucher anwesend waren. Kein Wunder, also dass das Kaffeehaus in der Schule einer der durchschlagendsten Erfolge in diesem Schuljahr wurde!
Angebot im Rotholzer "RegionaLokal"

Angebot im Rotholzer "RegionaLokal"

Feedbackrunde "Gesunde Lebenswelt Schule"

Feedbackrunde "Gesunde Lebenswelt Schule"

Netzwerktreffen "Umweltzeichen" in Rotholz

Netzwerktreffen "Umweltzeichen" in Rotholz

Bewegung in der Freizeit

Bewegung in der Freizeit

Verarbeitung von Wildkräutern

Verarbeitung von Wildkräutern

Projekt mit Steudltenn - Tanztheater

Projekt mit Steudltenn - Tanztheater

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Zeitmanagment-Workshops wurden in Kleingruppen in allen Klassen und Jahrgängen der FSBHM von einer Trainerin durchgeführt.

Suchtprävention - durch Kabarett (Ingo Vogl) - wurde den SchülerInnen dieses ernste Thema bewusstgemacht.
Zusätzliche Workshops wurden in den Klassen mit externen Referenten durchgeführt.

Umgang der Klassen untereinander hat sich gebessert! = Einstimmige Aussage der anwesenden Schülerinnen. Die Mediatorinnen des 2. Jhg. waren ja in allen Klassen und hatten dies zum Thema gemacht.
Die neuen Mediatorinnen, 1. Jhg. sind mit ihrer Ausbildung auch schon wieder fertig.

Vital4brain - wird im Unterricht vermehrt eingebaut.

Motivation der Schülerinnen zu mehr Bewegung erfolgte durch z.B. die Teilnahme am Tiroler Frauenlauf, an der Clean-up Challenge, an Wander- und Sporttagen, vermehrte Nutzung der Sporteinrichtungen an der Schule in der Freizeit.

Maßnahme im Detail

Beschreibung der Maßnahme
Dieses Schuljahr bot die FSBHM Rotholz mit ihrem nagelneuen „RegionaLokal“ die einzigartige Möglichkeit an einem regionalen und saisonalen Schmankerl-Brunch teilzunehmen. Jeden Donnerstag (außer Schulferien luden die Schülerinnen der 3. Jahrgänge mit ihren Projektlehrerinnen AV Maria Gschwentner und FL Roswitha Schranzhofer, alle Interessierten ein, an der FSBHM Rotholz vorbeischauen um zu Genießen, zu Plaudern und auch zu Staunen. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit der AMA-Tirol, die mit Unterstützung der Fachschulen die Bedeutung der Regionalität wieder vermehrt in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken möchte.
Der Name des Kaffeehauses – „RegionaLokal“ – sagt dabei sehr viel über die angebotene Produktpalette aus. Die Schülerinnen boten landwirtschaftliche Produkte aus der Region beim Frühstücks-Buffet an. Das reichhaltige und schmackhafte Angebot wurde von den Schülerinnen in sehr eindrucksvoller Art und Weise liebevoll präsentiert und arrangiert. Und auch das Engagement, mit welchem die Gäste bedient wurden, suchte seinesgleichen! Positive Zusatzeffekte: Auch das Bewusstsein der Besucher für die Umwelt wurde gestärkt und es entstanden neue Netzwerke innerhalb der landwirtschaftlichen Produzenten, die als Besucher anwesend waren. Kein Wunder, also dass das Kaffeehaus in der Schule einer der durchschlagendsten Erfolge in diesem Schuljahr wurde!

Handlungsbereiche
Zusammenarbeit mit dem Schulumfeld, Gestalten von Schul- und Freiräumen, Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung

Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
42

Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es war kein geschlechterspezifischer Lernzugang notwendig (es nahmen ausschließlich Mädchen am Projekt teil)

Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Argarmarketing Tirol + lokale bäuerliche Bevölkerung

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt bzw. die Maßnahmen des Projektes selbst wurden über die Website bzw. vor Ort präsentiert.

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Das Projekt und die Maßnahmen wurden in direkten Gespräche evaluiert und auch gemeinsam im Unterricht reflektiert.

Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Ausbau von sozialen Strukturen

Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Der soziale Zusammenhalt unserer Schülerinnen wurde gestärkt und auch zur lokalen Bevölkerung wurden über das RegionaLokal Beziehungen geknüpft, welche über die Schulzeit unserer Abschlussklassen noch andauern.

Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Das RegionaLokal ist zu einem positiven Markenzeichen der FSBHM geworden und kann erfolgreich ins nächste Jahr weitergetragen werden.

Wo liegen unsere Stärken?
Die Stärken der FSBHM sehen wir vor allem an den verschiedenen Projekten, die soziale Kompetenzen und Fertigkeiten der Teilnehmerinnen ansprechen. Zusätzlich bietet die FSBHM zahlreiche schulische Bezugspunkte wie Ernährung, Kochen und Haushaltsführung, die eine Integration neuer Projekte in den Unterricht erleichtern.

Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen Netzwerken
Das Österreichische Umweltzeichen
Zertifizierte Gesunde Schule