Mobilität- Tempo 30 vor der Schule
Schule: Volksschule Allerheiligen im Mürztal
KoordinatorIn: Zangl JosefDirektorIn: Zangl Josef
Inhalt
Sensibilisierung der Eltern, Schüler/innen und des Schulumfeldes (Elternverein und Stadtgemeinde)Erheben der Schulwege und der benützten Verkehrsmittel
Herstellen von Entwürfen für die Aktionstafeln am Straßenrand im Umfeld der Schule
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 11
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Wasserschwerpunkt: Besuch des Wasserversorgungssystems der Gemeinde, Besichtigung des Laufwasserkraftwerks der EVN in Schaldorf/St. Marein, Sonnenhaus in Kapfenberg, Bachuntersuchungen an umliegenden Gewässern in Zusammenarbeit mit dem UBZ.
Gesunde Ernährung: Fotoprojekt zum Schulstart sensibilisiert Kinder und Eltern, auf eine gesunde Schuljause zu achten, gemeinsames Jausnen (Apfel-Brot-Fest, Kräuteraufstriche, Apfelsaft); Wachsen und Werden - vom Ei zum Küken: Langzeitprojekt der 2. Schulstufe Apfelsaftherstellung: Äpfel sammeln, Pressen, Abfüllung, Gestaltung der Flaschen, Vermarktung bei Veranstaltungen im Schulhaus; UÜ Gesunde Ernährung in allen Klassen, wöchentliches Kochen, Verarbeitung von Obst, Gemüse und Kräutern aus dem eigenen Schulgarten, Betreuung des Schulgartens durch die Kinder; Weidenkörbe flechten: Gebrauchsgegenstände aus natürlichen Materialen selbst herstellen
Lebensraum Wald: Weiterführung des Langzeitprojekts in intensiver Zusammenarbeit mit lokalen Waldpädagogen, Jägern und der Gemeinde.
LUFTIBUS- Der Frischluftexpress auf Füßen. Im Projekt mit dem UBZ wird im Schuljahr 2016/17 die Mobilität am Schulweg in jeder Klasse erhoben, die Möglichkeit zu Fuß in die Schule zu kommen geprüft und die Vorteile einer umweltfreundlichen Fortbewegung besprochen.
Das waren die Ziele im Projekt mit unserer Schule im SJ 2016/2017:
• Bewusstsein schaffen für eine umweltfreundliche Fortbewegung und zu einem sinnvollen Umgang mit Verkehrsmitteln motivieren
• Eine Schulumfeldanalyse schaffen, die „Brennpunkte“ im Ort besprechen
• Gehgemeinschaften von Schulkindern anregen und dadurch Verkehrskompetenz durch eigenständige Fortbewegung erlangen
• Parkplätze in einiger Entfernung zur Schule nützen (Elternhaltestelle) und damit das Verkehrsaufkommen und die Parkplatzsituation vor der Schule verbessern
• Sinnloses Warten auf den Bus bei relativ kurzen Schulwegen vermeiden
Maßnahme im Detail
Sensibilisierung der Eltern, Schüler/innen und des Schulumfeldes (Elternverein und Stadtgemeinde)
Erheben der Schulwege und der benützten Verkehrsmittel
Herstellen von Entwürfen für die Aktionstafeln am Straßenrand im Umfeld der Schule
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Das Problem ist unabhängig vom Geschlecht für alle Schüler/innen das selbe, daher waren keine geschlechterspezifischen Zusammenhänge zu berücksichtigen.
Bewusstsein schaffen für Gefahrenbereiche im Umfeld der Schule und auf dem Schulweg ("Brennpunkte" im Ort)
Lehrer/innenfortbildung- Vortrag Mobilität und neurologische Zusammenhänge (Cosima Pilz, UBZ))
Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit
Lehrausgänge mit den Verkehrserziehern der Polizei
Hallo Auto!
Vorgespräche mit dem Bürgermeister und Elternverein, Vorinformation und Sensibilisierung bei den Klassenforen und beim Informationsabend mit den Eltern der Schulanfänger/innen (Transitionsveranstaltung)
Durchführen des Zeichenwettbewerbes, Aussuchen der Entwürfe (jedes Kind hatte eine Stimme)
Aufstellen der Tafeln
Gespräche mit Bürgermeister und Elternverein über erreichte Ziele und Wünsche für die Zukunft
Die Schulgemeinschaft ist zum Thema sensibilisiert.
Das Team der Volksschule ist von der Sinnhaftigkeit gemeinsam Ziele zu verfolgen überzeugt.
Das Ziel einen Elternparkplatz zu errichten, um die Situation zu Stoßzeiten vor dem Schulhaus zu erleichtern, wird im Schuljahr 2017/ 2018 weiter verfolgt werden.
Im Zusammenhalt in der Schulgemeinschaft.
In der guten Kooperation mit Bürgermeister und dem Elternverein.