ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Wasserverbrauch: Wasserverbrauch

Schule: Volksschule Graz Engelsdorf
KoordinatorIn: Lipp Sonja, BEd
DirektorIn: VD Spork Barbara, BEd
Inhalt
Beim Workshop "Wasserverbrauch" mit Martina Krobath nahmen die Kinder der 2., 3. und 4. Schulstufe teil.
Zu Beginn beschäftigten wir uns mit den Fragen: "Wozu brauchen wir Wasser?" und "Was hast du heute schon mit Wasser gemacht?" Fotos der Kinder, auf denen man sie in Bezug zu verschiedenen Situationen mit Wasser sieht, wurden zu folgenden Bereichen sortiert: WC, Kochen und Trinken, Körperpflege, Duschen und Baden, Wäsche waschen, Gartenbewässerung, Wohnungsreinigung, Geschirrspülen. Wobei wird wirklich viel Wasser verbraucht, und wobei relativ wenig? Das wurde gemeinsam gründlich diskutiert.
Dann hieß es: "Schätze! Wie viele Flaschen Wasser (ver-)braucht 1 Mensch pro Tag in der Steiermark? "
Die Kinder durften nun 130 Liter Papierwasserflaschen zu den oben genannten Kategorien zuordnen. Das Ergebnis war für viele überraschend, aber durch das anschauliche und kindgerecht aufbereitete Arbeitsmaterial auch einsichtig und verständlich. Und natürlich löste es eine weitere Diskussion aus: "Wie verbrauche ich möglichst wenig Wasser?" Daraus entstand dann die Einsicht, dass es eine unserer ganz wichtigen Aufgaben ist, sorgsam mit unserem Wasser umzugehen.
Die nächste Fragestellung "Wo geht das Wasser hin, das wir (ver-)schwenden?" führte uns dann direkt zum Kanal. Die Kinder arbeiteten in Kleingruppen. Sie ordneten nun verschiedene Dinge zu WC / Abfluss oder (Rest)müll, je nachdem, wo diese eben hingehörten. Da gab es viele Aha-Erlebnisse und eine anschließende Diskussion über verstopfte Kanäle.
Am Modell einer Mini-Kläranalge erfuhren wir am Modell, nach welchem Prinzip eine Kläranlage funktioniert. Die Minikläranlage stand den Kindern als Station am Experimentiertisch zum Nachbauen in den Klassen noch längere Zeit zur Verfügung.
Was darf in den Kanal und was nicht?

Was darf in den Kanal und was nicht?

Wobei verbrauchen wir Wasser?

Wobei verbrauchen wir Wasser?

Wieviel Liter Wasser brauche ich pro Tag?

Wieviel Liter Wasser brauche ich pro Tag?

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
1) Schwerpunkt Müll: Wasserverbrauch und "Was darf in den Kanal"

2) Bewegungsschwerpunkt "Engelsdorf läuft"

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Beim Workshop "Wasserverbrauch" mit Martina Krobath nahmen die Kinder der 2., 3. und 4. Schulstufe teil.
Zu Beginn beschäftigten wir uns mit den Fragen: "Wozu brauchen wir Wasser?" und "Was hast du heute schon mit Wasser gemacht?" Fotos der Kinder, auf denen man sie in Bezug zu verschiedenen Situationen mit Wasser sieht, wurden zu folgenden Bereichen sortiert: WC, Kochen und Trinken, Körperpflege, Duschen und Baden, Wäsche waschen, Gartenbewässerung, Wohnungsreinigung, Geschirrspülen. Wobei wird wirklich viel Wasser verbraucht, und wobei relativ wenig? Das wurde gemeinsam gründlich diskutiert.
Dann hieß es: "Schätze! Wie viele Flaschen Wasser (ver-)braucht 1 Mensch pro Tag in der Steiermark? "
Die Kinder durften nun 130 Liter Papierwasserflaschen zu den oben genannten Kategorien zuordnen. Das Ergebnis war für viele überraschend, aber durch das anschauliche und kindgerecht aufbereitete Arbeitsmaterial auch einsichtig und verständlich. Und natürlich löste es eine weitere Diskussion aus: "Wie verbrauche ich möglichst wenig Wasser?" Daraus entstand dann die Einsicht, dass es eine unserer ganz wichtigen Aufgaben ist, sorgsam mit unserem Wasser umzugehen.
Die nächste Fragestellung "Wo geht das Wasser hin, das wir (ver-)schwenden?" führte uns dann direkt zum Kanal. Die Kinder arbeiteten in Kleingruppen. Sie ordneten nun verschiedene Dinge zu WC / Abfluss oder (Rest)müll, je nachdem, wo diese eben hingehörten. Da gab es viele Aha-Erlebnisse und eine anschließende Diskussion über verstopfte Kanäle.
Am Modell einer Mini-Kläranalge erfuhren wir am Modell, nach welchem Prinzip eine Kläranlage funktioniert. Die Minikläranlage stand den Kindern als Station am Experimentiertisch zum Nachbauen in den Klassen noch längere Zeit zur Verfügung.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
50
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Durch Differenzierung und Individualisierung.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Präsentation in den Partnerklassen und für Eltern
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Über den ORF - die Kinder wurden bei der Präsentation ihrer Arbeiten und während des Lernens am Stationenbetrieb gefilmt und der Beitrag zum Thema "Wasser" in Steiermark heute ausgestrahlt.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
durch Fragebögen an Schülerinnen und Schüler
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Bewusst machen unserer Verantwortung gegenüber der Ressource Wasser, wo können wir beim Wasserverbrauch bewusst sparen; Einsicht gewinnen in das Kanalwesen und unseren Einfluss durch ordnungsgerechtes Trennen diverser Gebrauchsgegenstände.
Wo liegen unsere Stärken?
Organisieren von Workshops, Lernen in Kleingruppen, Umweltthemen ernst nehmen und diese bewusst machen.