ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Garten im Jahresablauf

Schule: Neue Schule, Verein Bildungshof, Eichgraben
KoordinatorIn: Pisa Andrea
DirektorIn: Pisa Andrea
Inhalt
Dr. Jürgen Herler baute mit den Kindern ein Hochbeet. Dabei ware vor allem die jüngeren Kinder beschäftigt und haben daraus viel Selbstvertrauen bezogen. Viele Mädchen und Buben haben zum ersten Mal an einem großen Projekt „mitgesägt“. Dann ging es ans Befüllen des neuen Beetes. Dazu wurde der Komposthaufen der Schule erforscht, grobe und feine Materialien getrennt und die entstandenen Erde „geerntet“. Kompostieren ist „Erde Kochen“. Dann wurde der Kompost neu angesetzt.
Zusätzlich wurde ein Pflanzenturm angeschafft. Hierbei handelt es sich um ein „Vertikalbeet“. Die Beete sind untereinander angeordnet. Der Pflanzenturm bietet nicht nur die Möglichkeit viele Pflanzen auf engem Raum zu ziehen, er schützt sie auch vor Schädlingen (Schnecken) und ist durch die optimale Höhe für die kleinen Kinder einfach zu pflegen, jäten, gießen und beernten.
Im Herbst wurden Wintersalate gepflanzt und das Beet im ganzen Jahr genutzt. Der Gartenturm wurde geschützt in der Nähe des Schulhauses aufgestellt.
Im Frühling wurden Pflanzen gesät, die noch vor den Sommerferien beerntet werden konten (Salat, Radieschen,…). Daneben wurden auch Pflanzen eingepflanzt, die über den Sommer stehen bleiben und im Herbst gegessen werden können (Karotten,…).

Um das Zusammenwirken von Mensch und Natur im Garten besser zu verstehen wurde das Projekt mit einem großen zwei wöchigen Pflanzen- Schwerpunkt ausgeweitet. Die Kinder beschäftigten sich praktisch und theoretisch mit den Pflanzen, ihrem Wachstum und dem Nutzen für uns Menschen.
Die Primaria – Kinder wurden in 3 Gruppen eingeteilt und in diesen Gruppen wurde intensiv an den Themen gearbeitet und in den Stationen rotiert. Es wurden verschiedene Teile der Pflanzen untersucht, ihre Funktionen erforscht und ihr Nutzen für Mensch und Natur: Kräuterwanderung, Salben machen, Experimente,...
Eine Schullandwoche in Puchenstuben zum Schwerpunktthema bildete den Höhepunkt des Projekts.
Das Hochbeet wird genutzt.

Das Hochbeet wird genutzt.

Der Pflanzenturm

Der Pflanzenturm

Pflanzen erforschen...

Pflanzen erforschen...

Waldtag

Waldtag

Pflanzenprojekt in Kleingruppen

Pflanzenprojekt in Kleingruppen

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Gartenschwerpunkt: Der Garten im Jahreskreislauf; Beete werden angelegt und bepflanzt, gemeinsamer Hochbeetbau, ein Gartenturm wird angeschafft und bepflanzt, Kompoltplatz wird gestaltet, Kräuterwanderungen, Salben herstellen, Wildflanzen bestimmen und verwenden, Kräutertees, Kräutersalz, Schullandwoche zum Schwerpunkt Pflanzen
Leseschwerpunkt: In Kooperation mit der Bibliothek wandern die Kinder alle 3 Wochen zur Bücherei in Eichgraben und verbringen dort den Nachmittag.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Dr. Jürgen Herler baute mit den Kindern ein Hochbeet. Dabei ware vor allem die jüngeren Kinder beschäftigt und haben daraus viel Selbstvertrauen bezogen. Viele Mädchen und Buben haben zum ersten Mal an einem großen Projekt „mitgesägt“. Dann ging es ans Befüllen des neuen Beetes. Dazu wurde der Komposthaufen der Schule erforscht, grobe und feine Materialien getrennt und die entstandenen Erde „geerntet“. Kompostieren ist „Erde Kochen“. Dann wurde der Kompost neu angesetzt.
Zusätzlich wurde ein Pflanzenturm angeschafft. Hierbei handelt es sich um ein „Vertikalbeet“. Die Beete sind untereinander angeordnet. Der Pflanzenturm bietet nicht nur die Möglichkeit viele Pflanzen auf engem Raum zu ziehen, er schützt sie auch vor Schädlingen (Schnecken) und ist durch die optimale Höhe für die kleinen Kinder einfach zu pflegen, jäten, gießen und beernten.
Im Herbst wurden Wintersalate gepflanzt und das Beet im ganzen Jahr genutzt. Der Gartenturm wurde geschützt in der Nähe des Schulhauses aufgestellt.
Im Frühling wurden Pflanzen gesät, die noch vor den Sommerferien beerntet werden konten (Salat, Radieschen,…). Daneben wurden auch Pflanzen eingepflanzt, die über den Sommer stehen bleiben und im Herbst gegessen werden können (Karotten,…).

Um das Zusammenwirken von Mensch und Natur im Garten besser zu verstehen wurde das Projekt mit einem großen zwei wöchigen Pflanzen- Schwerpunkt ausgeweitet. Die Kinder beschäftigten sich praktisch und theoretisch mit den Pflanzen, ihrem Wachstum und dem Nutzen für uns Menschen.
Die Primaria – Kinder wurden in 3 Gruppen eingeteilt und in diesen Gruppen wurde intensiv an den Themen gearbeitet und in den Stationen rotiert. Es wurden verschiedene Teile der Pflanzen untersucht, ihre Funktionen erforscht und ihr Nutzen für Mensch und Natur: Kräuterwanderung, Salben machen, Experimente,...
Eine Schullandwoche in Puchenstuben zum Schwerpunktthema bildete den Höhepunkt des Projekts.
Wurde diese ÖKOLOG-Aktivität als Projekt vom Bildungsförderungsfonds für nachhaltige Entwicklung gefördert und hat die Schule eine Projektdokumentation abgegeben?
Ja
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
60
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Das Projekt umfasste viele verschiedene Zugänge. Es wurde handwerklich gearbeitet und gebaut, geschaufelt, gezeichnet, gepflanzt, geforscht. Somit konnte jede/r seine/ihren Zugang wählen und finden.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Biologe Dr. Jürgen Herler, Dr. Juliana Lutz, Gernot Feldner und Petra Brandl unterstützten das Projekt.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Am Elternabend wude das Projekt präsentiert. Schülerinnen haben ihre Kräutersalz am Weihnachtsmarkt verkauft. Es wurde auch in Regionalmedien veröffentlicht.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Im Schulparlament und im LehrerInnenteam wurde das Projekt reflektiert. Am Ende des Jahres wurden Feedbackbögen an SchülerInnen und Eltern ausgeteilt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Hochbeete und der Pflanzenturm sind fester Bestandteil des Schulablaufes geworden. Die Beete werden von freiwilligen Kindern fürsorglich betreut und das geerntete Gemüse ist Teil der Jause am wöchentlichen Waldtag, bzw. wird in der Küche verwendet.
Wo liegen unsere Stärken?
Da es in der Elternschaft der Schule mehrere Menschen gibt, die sich einschlägig mit Natur und Garten beschäftigen, konnte diese Resource gut genutzt werden.