ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Die Kraft des Wassers - C.S.I. Snow & Ice

Schule: Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Tirol
KoordinatorIn: Stengg Birgit, BEd
DirektorIn: Luxner Michael, BEd
Inhalt
Dieses Projekt startete im Schuljahr 2016/17 in beiden 3. Klassen und hatte in den 4. Klassen den Fokus auf den prägenden Charakter des Wassers in Tirol zum einen und einen kritischen Blick auf die Auswirkungen des Skitourismus in allen Facetten.
Das Lo.La. Team rund um Stefan Ortner ergänzte sachliche Inhalte mit Expertenbesuche seitens der Universität Innsbruck und sensibilisierte die SchülerInnen der 4. Klassen für die Themen: Prägung unseres Lebensraumes durch Wasser, Problematik verdichtete Böden, Gestaltung & Nutzung des Lebensraum Gebirge und die daraus resultierenden Konsequenzen. Dem gegenüber wurde der Tourismus als Arbeitgeber in Tirol gestellt.
Der Projektabschluss im Jamtal verdeutlichte alle Facetten des Wassers in schönster Kulisse: Prägung der Landschaft durch Gletscher und Bäche, die Lawinenkatastrophe in Galtür die Mächtigkeit der Natur, Unberührtheit der Natur rund um die Jamtalhütte im Gegensatz zu den Schigebieten, die die Anreise begleiteten. Vorort vertieften die beiden Klassen ihr erworbenes Wissen im Stationsbetrieb mit praktischen Übungen im Gelände.
"Pilze" Forschendes Lernen wir präsentiert

"Pilze" Forschendes Lernen wir präsentiert

Schnee- und Eis-Forscher unterwegs

Schnee- und Eis-Forscher unterwegs

Schüler bepflanzen die Straße!

Schüler bepflanzen die Straße!

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 4

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
"Wasser ist in aller Munde", so könnte man das Leitthema über das Schuljahr 2017/18 benennen. In diesem Schuljahr startete der 2. Durchlauf unseres "Wasser-Erde-Feuer-Luft" ÖKOLOG-Jahreszyklus, nach einem vermurten Sommer aktueller denn je. Die Kraft des Wassers, egal ob als Energiequelle, Lebensraum,Lebensspender oder auch Naturgewalt, bildete den roten Faden in allen Klassen. Hierbei ist der besondere Schwerpunkt in den 4.Klassen zu erwähnen, die gemeinsam mit dem Team des CSI Snow&Ice Projektes die formende Kraft der Gletscher im Jamtal erkundeten. Im Zuge dieser 2-Tages Exkursion war ein Halbtag dem verheerenden Lawinenabgang in Galtür 1999 gewidmet.
Die 2. Schulstufe beschäftigte sich intensiver mit der Wasserversorgung rund um Innsbruck, die 3. Klassen mit dem Thema "Wald, Moose und Pilze".
Da bereits in den anderen Jahresberichten sehr ausführlich der Ablauf unseres jährlichen, der auch in diesem Schuljahr in gewohnter Organisation zusammen mit der PVS und Studierenden,ÖKOLOG-Tages berichtet wurde, seien an dieser Stelle unsere weiteren Tätigkeiten erwähnt:
- Bepflanzung der Verkehrsinsel vor der PMS durch die 4a und der städtischen Gärtnerei
- Teilnahme von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen an dem Fahrradwettbewerb
- Schulwochen /Lehrerausflug mit der ÖBB organisieren
- die Trinkflasche in allen Klassen / Entfernung des Getränkeautomaten
- gesunde Jause von SchülerInnen für SchülerInnen

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Dieses Projekt startete im Schuljahr 2016/17 in beiden 3. Klassen und hatte in den 4. Klassen den Fokus auf den prägenden Charakter des Wassers in Tirol zum einen und einen kritischen Blick auf die Auswirkungen des Skitourismus in allen Facetten.
Das Lo.La. Team rund um Stefan Ortner ergänzte sachliche Inhalte mit Expertenbesuche seitens der Universität Innsbruck und sensibilisierte die SchülerInnen der 4. Klassen für die Themen: Prägung unseres Lebensraumes durch Wasser, Problematik verdichtete Böden, Gestaltung & Nutzung des Lebensraum Gebirge und die daraus resultierenden Konsequenzen. Dem gegenüber wurde der Tourismus als Arbeitgeber in Tirol gestellt.
Der Projektabschluss im Jamtal verdeutlichte alle Facetten des Wassers in schönster Kulisse: Prägung der Landschaft durch Gletscher und Bäche, die Lawinenkatastrophe in Galtür die Mächtigkeit der Natur, Unberührtheit der Natur rund um die Jamtalhütte im Gegensatz zu den Schigebieten, die die Anreise begleiteten. Vorort vertieften die beiden Klassen ihr erworbenes Wissen im Stationsbetrieb mit praktischen Übungen im Gelände.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
47
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es wurden sämtliche Lernzugänge mit den Stationsbetrieben und deren Methoden berücksichtigt/
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation mit der Universität Innsbruck, Lo.La
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Berichte auf unserer Homepageseite, Gestaltung des Gangs
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Gestaltung von Plakaten, forschendes Lernen (Schneekristalle züchten, Lawinenverbauungen planen im Modell an der Uni, lesend er Gletscherspuren im Gelände, interpretieren von Wetterdaten an der Wetterstation)
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die SchülerInnen wurden sensibilisiert über die Bedeutung von unverrichteter Flächen im Stadtbereich sowie die Bedeutung von Alpinenausbildungen (Lawinienkunde) für Freerider und "alle anderen, die gern abseits der Piste fahren" (Schülerzitat)
Wo liegen unsere Stärken?
Teamfähigkeit
Organisation & Logistik
Humor und Spirit im Lehrerteam
Probleme sind da, um neue Wege zu denken
Kreativität