ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Unsere Waste Watcher zeigen auf - Infopoint

Schule: Private Mittelschule Graz - Eggenberg des Vereins für Franziskanische Bildung
KoordinatorIn: Scherz Birgit, BEd
DirektorIn: OSR Kopetzky Maria, M.A.
Inhalt
Unser Ziel, die Mülltrennung zu forcieren, ist uns sehr gut gelungen. Der neue Waste - Watcher Infopoint hält alle immer auf dem neuesten Stand: Die aktiven Wastewatcher erkennt man auf einen Blick, Termine der beliebten WW-Treffen werden immer ausgehängt und alle Vereinbarungen werden dadurch allen Schulpartnern zugänglich gemacht. Das Kontrollieren der immer weniger werdenden Fehlwürfe ist durch die Einführung des neuen Mülltrennsystems in Absprache mit den Bedürfnissen des Reinigungspersonals auch einfacher geworden. Jede Klasse und jeder Arbeitsraum bekam einheitliche Müllkübel, die sowohl das Trennen den Schülerinnen und Schülern sowie auch das Kontrollieren der Fehlwürfe deutlich vereinfachen. Monatliche Rückfragen der Schulleiterin bei den Reinigungskräften bestätigen diese Beobachtung und weisen auf noch zu bearbeitende Handlungsfelder hin.

Es wurden keine Bilder hochgeladen.

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 9

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Im Rahmen unseres Mottos Gesunde Schule - Bewegtes Leben durften wir dieses Schuljahr unseren neuen Motorik Park einweihen. In unserem schönen großen Garten haben nun unsere Schülerinnen und Schüler, je nach Alter und Können, die Möglichkeit, in der Pause ihre Kondition, Koordination oder auch Motorik unter Aufsicht zu trainieren. Ebenso stehen verschiedenste Bewegungsspiele für die große Pause und Mittagspause bereit. Spiel und Spaß ist also vorprogrammiert. Ebenso wichtig war uns die Belebung der Umweltpeers. Diese bekamen neue Mülltrennsysteme und trafen sich erneut regelmäßig zum Austausch. Unsere ältesten Schülerinnen lernten in einem UBZ - Workshop über Einsparungsmöglichkeiten von CO2 und dessen Einwirkung auf unsere Umwelt.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Unser Ziel, die Mülltrennung zu forcieren, ist uns sehr gut gelungen. Der neue Waste - Watcher Infopoint hält alle immer auf dem neuesten Stand: Die aktiven Wastewatcher erkennt man auf einen Blick, Termine der beliebten WW-Treffen werden immer ausgehängt und alle Vereinbarungen werden dadurch allen Schulpartnern zugänglich gemacht. Das Kontrollieren der immer weniger werdenden Fehlwürfe ist durch die Einführung des neuen Mülltrennsystems in Absprache mit den Bedürfnissen des Reinigungspersonals auch einfacher geworden. Jede Klasse und jeder Arbeitsraum bekam einheitliche Müllkübel, die sowohl das Trennen den Schülerinnen und Schülern sowie auch das Kontrollieren der Fehlwürfe deutlich vereinfachen. Monatliche Rückfragen der Schulleiterin bei den Reinigungskräften bestätigen diese Beobachtung und weisen auf noch zu bearbeitende Handlungsfelder hin.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
307
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Da sich das Mülltrennverhalten der Buben und Mädchen kaum merkbar unterscheidet, wurden keine geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
* Zusammenarbeit mit dem UBZ Steiermark: Workshop „Mein persönlicher CO2 Einsparplan“
* Teilnahme am großen steirischen Frühjahrsputz, Abfallwirtschaft Steiermark
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Als Multiplikatoren gaben unsere Waste - Watcher die gewonnen Erkenntnisse der Treffen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern im Unterricht weiter. Für schulfremde Personen und Schülerinnen und Schüler der anderen Schulen im Campus dient der Aushang am Umweltpeers - Infopoint. Die Inhalte der Waste-Watcher-Treffen waren Konferenzthemen und somit wurde das gesamte Kollegium informiert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Bei den regelmäßigen Treffen der verantwortlichen Schülerinnen und Schüler wurde das Mülltrennverhalten der Kinder reflektiert besprochen und protokolliert. Die Protokolle liegen in der Direktion auf. Auch der regelmäßige Austausch mit dem Reinigungspersonal diente der Evaluierung.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Arbeit der Umweltpeers trägt wesentlich zu einem Wir-Gefühl bei. Auch die Arbeit als Team, das Unterstützen jüngerer Mitschülerinnen und Mitschüler rückte dieses Jahr in den Vordergrund.
Wo liegen unsere Stärken?
Mit Schülerinnen und Schülern arbeiten zu dürfen, denen die Umwelt, die Schöpfung und das Miteinander am Herzen liegt.