ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Bau, Bepflanzung und Betreuung eines Hochbeetes

Schule: Mittelschule Infomedia Rzehakgasse
KoordinatorIn: Kuzmanovic Kristijan, MEd
DirektorIn: HD Lottes Regina
Inhalt
Im Zuge von modulartig organisierten Projekttagen konnten sich SchülerInnen der 2. Klassen melden, gemeinsam mit ihren Werkerziehungs- und Biologielehrern ein Hochbeet zu bauen. Nachdem der perfekte Platz zwischen dem alten und dem neuen Gebäude unserer Schule gefunden wurde, bauten die Burschen und Mädels unter Anleitung ihrer LehrerInnen das Hochbeet kompett selbstständig. Anschließend wurde es bepflanzt. Das Beet wird nun von den SchülerInnen bepflegt und das dort wachsende Gemüse/die dort wachsenden Kräuter im Gegenstand Ernährung und Haushalt verwertet.
Zur Dekoration und um Vögel fernzuhalten steuerten Kinder der 1. Klassen im Zuge ihrers Upcycling-Projektes aus Tetrapak gefertigte Windräder bei.
Bepflanzung

Bepflanzung

Konstruktion des Hochbeetes

Konstruktion des Hochbeetes

Upcycling Zaun 1

Upcycling Zaun 1

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 8

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
- 2 Upcycling-Projekte; einmal klassenintern (1b), einmal klassenübergreifend; dabei wurde u.a. der Zaun des Schulgartens mit PET-Falschen kunterbunt gestaltet, Windräder für das Hochbeet gebastelt um Vögel fernzuhalten, Geldbörsen bzw. Geschenkverpackungen aus Tetrapak gefertigt
- Bau eines Hochbeetes, Bepflanzung und Pflege fächerübergreifend - Werkerziehung/Biologie
- Jahresprojekt (Müllkontrolle, Klassensauberkeit, Demokratieerziehung) - die Verantwortung der Organisation wird mehr und mehr den SchülerInnen übergeben
- Hofpausen bei Schönwetter
- Aufzucht von Erdäpfelpflanzen im Physik-/Chemieraum
- Teilnahme mehrerer Klassen an der Müllsammelaktion der MA48

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Zuge von modulartig organisierten Projekttagen konnten sich SchülerInnen der 2. Klassen melden, gemeinsam mit ihren Werkerziehungs- und Biologielehrern ein Hochbeet zu bauen. Nachdem der perfekte Platz zwischen dem alten und dem neuen Gebäude unserer Schule gefunden wurde, bauten die Burschen und Mädels unter Anleitung ihrer LehrerInnen das Hochbeet kompett selbstständig. Anschließend wurde es bepflanzt. Das Beet wird nun von den SchülerInnen bepflegt und das dort wachsende Gemüse/die dort wachsenden Kräuter im Gegenstand Ernährung und Haushalt verwertet.
Zur Dekoration und um Vögel fernzuhalten steuerten Kinder der 1. Klassen im Zuge ihrers Upcycling-Projektes aus Tetrapak gefertigte Windräder bei.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
20
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Das war nicht notwendig.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
-
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Ergebnis des Projektes ist von der Straße aus für jeden ersichtlich.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Kinder haben immer noch ihren Nutzen davon, da die SchülerInnen das Beet in der 2. Klasse gebaut haben und nun, wo sie in der 3. Klasse Ernährung und Haushalt als Unterrichtsgegenstand haben, können sie das Gepflanzte ernten und gleich verwerten.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Wir vermissen unser Gemüsebeet, das dem Neubau zum Opfer gefallen ist, nicht mehr so sehr.
Wo liegen unsere Stärken?
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