Rettet die Insekten – Maßnahmen gegen das Insektensterben
Schule: Mittelschule Graz-St. Johann
KoordinatorIn: Kohlmaier MartinDirektorIn: Dipl. Pädagogin Caha Afra
Inhalt
Als Schule mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt ist es uns wichtig, Themen betreffend der Umwelt fächerübergreifend zu vermitteln. So schlossen sich die Lehrer der 2ab eine Woche zusammen, um den Schüler/innen dieses lebensnahe Thema in vielen Fächern näher zu bringen. Das Ziel war nicht nur Aufklärung, sondern auch Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln und Aktionen zu setzen. Um die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema zu zeigen, wurde ein Stand beim Schulfest zu diesem Thema gestaltet.Im Nawi-Unterricht wurden die Insekten und ihre Merkmale besprochen, sowie die wichtigsten heimischen Insekten vorgestellt. Die Unterrichtseinheiten fanden größtenteils im Freiluftlabor statt, um in der Natur zu lernen. Ein Bezug zu der Mischkultur in den Hochbeeten des Schulgartens und einem insektenfreundlichen Garten wurde hergestellt und beobachtet. Die Schüler/innen entwickelten im Unterricht die tolle Idee eines Wildblumenstreifens im Schulgarten. Den Abschluss stellte eine Schulhoferhebung dar. Alle im Schulhof gefundenen Insekten wurden fotografiert und wenn möglich bestimmt, um so eine lokale Karte des Insektenvorkommens zu erhalten, die in Zukunft fortgeführt werden soll.
Im Deutschunterricht wurde das Insektensterben anhand eines Sachtextes erarbeitet und die gesellschaftlichen und persönlichen Folgen des Insektensterbens betrachtet. Die Bartmücke, als Bestäuberin der Kakaopflanze, wurde schnell zum Lieblingsinsekt der Kinder. Der Englischunterricht nutze die Themen für mündliche Konversation. Dabei wurde den Kindern klar wurde, wie viele Vokabeln sie schon kannten.
Auch die künstlerischen und kreativen Fächer wurden miteinbezogen. Im Musikunterricht wurde „Der Hummelflug“ behandelt und in Bildnerischer Erziehung wurden Demoschilder „Save the insects“ gestaltet, während im technischen und textilen Werkunterricht Wachstücher als Jausenpapier und Seedbombs für eine insektenfreundlichere Stadt gebastelt und verpackt wurden.
Dass Bienen ganz schön viel zu tun haben, durften die Schüler/innen im Sportunterricht erleben, als sie das „Pollenjagdspiel“ spielten. Zur Stärkung wurde in Ernährung und Haushalt schließlich ein Bienenstich gebacken und genossen.
Um die Arbeit, die die Schüler/innen in dieser Woche geleistet haben auch wertzuschätzen und die Botschaft „Rettet die Insekten“ zu verbreiten, wurden Demoschilder der Schüler/innen ausgestellt und die Seedbombs und Wachstücher erklärt und verkauft.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
• Projekt „Insektensterben“
• Projekt „Bodenlebewesen und Versiegelung“
• schulweites Gewaltspräventionskonzept KET-Team Kernentwicklungsteam (4 Lehrpersonen) mit Sichere Schule
• Gestaltung der Hochbeete und des Gartens
• Bau von Fledermauskästen und Installation im Leechwald mit der Waldschule
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Als Schule mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt ist es uns wichtig, Themen betreffend der Umwelt fächerübergreifend zu vermitteln. So schlossen sich die Lehrer der 2ab eine Woche zusammen, um den Schüler/innen dieses lebensnahe Thema in vielen Fächern näher zu bringen. Das Ziel war nicht nur Aufklärung, sondern auch Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln und Aktionen zu setzen. Um die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema zu zeigen, wurde ein Stand beim Schulfest zu diesem Thema gestaltet.
Im Nawi-Unterricht wurden die Insekten und ihre Merkmale besprochen, sowie die wichtigsten heimischen Insekten vorgestellt. Die Unterrichtseinheiten fanden größtenteils im Freiluftlabor statt, um in der Natur zu lernen. Ein Bezug zu der Mischkultur in den Hochbeeten des Schulgartens und einem insektenfreundlichen Garten wurde hergestellt und beobachtet. Die Schüler/innen entwickelten im Unterricht die tolle Idee eines Wildblumenstreifens im Schulgarten. Den Abschluss stellte eine Schulhoferhebung dar. Alle im Schulhof gefundenen Insekten wurden fotografiert und wenn möglich bestimmt, um so eine lokale Karte des Insektenvorkommens zu erhalten, die in Zukunft fortgeführt werden soll.
Im Deutschunterricht wurde das Insektensterben anhand eines Sachtextes erarbeitet und die gesellschaftlichen und persönlichen Folgen des Insektensterbens betrachtet. Die Bartmücke, als Bestäuberin der Kakaopflanze, wurde schnell zum Lieblingsinsekt der Kinder. Der Englischunterricht nutze die Themen für mündliche Konversation. Dabei wurde den Kindern klar wurde, wie viele Vokabeln sie schon kannten.
Auch die künstlerischen und kreativen Fächer wurden miteinbezogen. Im Musikunterricht wurde „Der Hummelflug“ behandelt und in Bildnerischer Erziehung wurden Demoschilder „Save the insects“ gestaltet, während im technischen und textilen Werkunterricht Wachstücher als Jausenpapier und Seedbombs für eine insektenfreundlichere Stadt gebastelt und verpackt wurden.
Dass Bienen ganz schön viel zu tun haben, durften die Schüler/innen im Sportunterricht erleben, als sie das „Pollenjagdspiel“ spielten. Zur Stärkung wurde in Ernährung und Haushalt schließlich ein Bienenstich gebacken und genossen.
Um die Arbeit, die die Schüler/innen in dieser Woche geleistet haben auch wertzuschätzen und die Botschaft „Rettet die Insekten“ zu verbreiten, wurden Demoschilder der Schüler/innen ausgestellt und die Seedbombs und Wachstücher erklärt und verkauft.
Als Schule mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt ist es uns wichtig, Themen betreffend der Umwelt fächerübergreifend zu vermitteln. So schlossen sich die Lehrer der 2ab eine Woche zusammen, um den Schüler/innen dieses lebensnahe Thema in vielen Fächern näher zu bringen. Das Ziel war nicht nur Aufklärung, sondern auch Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln und Aktionen zu setzen. Um die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema zu zeigen, wurde ein Stand beim Schulfest zu diesem Thema gestaltet.
Im Nawi-Unterricht wurden die Insekten und ihre Merkmale besprochen, sowie die wichtigsten heimischen Insekten vorgestellt. Die Unterrichtseinheiten fanden größtenteils im Freiluftlabor statt, um in der Natur zu lernen. Ein Bezug zu der Mischkultur in den Hochbeeten des Schulgartens und einem insektenfreundlichen Garten wurde hergestellt und beobachtet. Die Schüler/innen entwickelten im Unterricht die tolle Idee eines Wildblumenstreifens im Schulgarten. Den Abschluss stellte eine Schulhoferhebung dar. Alle im Schulhof gefundenen Insekten wurden fotografiert und wenn möglich bestimmt, um so eine lokale Karte des Insektenvorkommens zu erhalten, die in Zukunft fortgeführt werden soll.
Im Deutschunterricht wurde das Insektensterben anhand eines Sachtextes erarbeitet und die gesellschaftlichen und persönlichen Folgen des Insektensterbens betrachtet. Die Bartmücke, als Bestäuberin der Kakaopflanze, wurde schnell zum Lieblingsinsekt der Kinder. Der Englischunterricht nutze die Themen für mündliche Konversation. Dabei wurde den Kindern klar wurde, wie viele Vokabeln sie schon kannten.
Auch die künstlerischen und kreativen Fächer wurden miteinbezogen. Im Musikunterricht wurde „Der Hummelflug“ behandelt und in Bildnerischer Erziehung wurden Demoschilder „Save the insects“ gestaltet, während im technischen und textilen Werkunterricht Wachstücher als Jausenpapier und Seedbombs für eine insektenfreundlichere Stadt gebastelt und verpackt wurden.
Dass Bienen ganz schön viel zu tun haben, durften die Schüler/innen im Sportunterricht erleben, als sie das „Pollenjagdspiel“ spielten. Zur Stärkung wurde in Ernährung und Haushalt schließlich ein Bienenstich gebacken und genossen.
Um die Arbeit, die die Schüler/innen in dieser Woche geleistet haben auch wertzuschätzen und die Botschaft „Rettet die Insekten“ zu verbreiten, wurden Demoschilder der Schüler/innen ausgestellt und die Seedbombs und Wachstücher erklärt und verkauft.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
39
39
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Das Thema ist von vornherein für beide Geschlechter gleichermaßen von Bedeutung, da es ein gesellschaftsrelevantes Thema ist.
Das Thema ist von vornherein für beide Geschlechter gleichermaßen von Bedeutung, da es ein gesellschaftsrelevantes Thema ist.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Im Rahmen des Schulfestes wurde die ganze Schullandschaft miteinbezogen. Durch die Präsentation der Maßnahmen beim Schulfest half der Elternverein, aber auch das ganze Stufenteam der 2. Klasse bei diesem Projekt. Weiters wurde das Projekt als „Best of Austria“- Projekt eingereicht.
Im Rahmen des Schulfestes wurde die ganze Schullandschaft miteinbezogen. Durch die Präsentation der Maßnahmen beim Schulfest half der Elternverein, aber auch das ganze Stufenteam der 2. Klasse bei diesem Projekt. Weiters wurde das Projekt als „Best of Austria“- Projekt eingereicht.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Ergebnisse des Projekts wurden spielerisch und auch informativ durch eine Station beim Schulfest repräsentiert. So konnte dieses Thema allen (Volksschule, andere Klassen, Eltern und sonstigen Besucher/innen, sowie der Gemeinde) näher gebracht werden. Weiters wurde das Projekt als „Best of Austria“- Projekt eingereicht.
Die Ergebnisse des Projekts wurden spielerisch und auch informativ durch eine Station beim Schulfest repräsentiert. So konnte dieses Thema allen (Volksschule, andere Klassen, Eltern und sonstigen Besucher/innen, sowie der Gemeinde) näher gebracht werden. Weiters wurde das Projekt als „Best of Austria“- Projekt eingereicht.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
In abschließenden Reflexionsrunden wurde überprüft, ob die Wichtigkeit des Themas bei den Schüler/innen angekommen ist. Besonders toll war es, dass die Schüler/innen tatsächlich Handlungsmöglichkeiten kennengelernt haben, um in Zukunft selbst aktiv zu werden.
In abschließenden Reflexionsrunden wurde überprüft, ob die Wichtigkeit des Themas bei den Schüler/innen angekommen ist. Besonders toll war es, dass die Schüler/innen tatsächlich Handlungsmöglichkeiten kennengelernt haben, um in Zukunft selbst aktiv zu werden.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit der Insekten und Stellung im Ökosystem, eine engere Zusammenarbeit und Weitergabe von Dokumenten zwischen den Biologierlehrer/innen, geplante Installation des Wildblumenstreifens, geplante Weiterführung der standortbezogenen Insektenkartei.
Mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit der Insekten und Stellung im Ökosystem, eine engere Zusammenarbeit und Weitergabe von Dokumenten zwischen den Biologierlehrer/innen, geplante Installation des Wildblumenstreifens, geplante Weiterführung der standortbezogenen Insektenkartei.
Wo liegen unsere Stärken?
Zusammenarbeit im Team, Identifikation mit Ökolog und umweltrelevanten Themen, Engagement von vielen Einzelnen und Wertschätzung unserer Leitung.
Zusammenarbeit im Team, Identifikation mit Ökolog und umweltrelevanten Themen, Engagement von vielen Einzelnen und Wertschätzung unserer Leitung.