ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Errichtung einer Insektenschutzzone und Durchführung einer "Bienenwoche"

Schule: Volksschule Wolfsegg
KoordinatorIn: OSR VD Brandstötter Anna
DirektorIn: OSR VD Brandstötter Anna
Inhalt
Die Welt befindet sich im Wandel und viele Tiere befinden sich in Gefahr.
Rasante Umweltzerstörung und eine Vielzahl von Pestiziden als Folge der industriellen Landwirtschaft bedrohen viele Tierarten. Darunter auch einen der wichtigsten Pflanzenbestäuber schlechthin, die Biene. Die Menge an Bienenvölkern in Österreich hat sich in den letzten 20 Jahren um ein Viertel verringert, das entspricht über 100.000 Bienenvölkern.
Zeit sich einmal intensiv mit den emsigen Insekten zu befassen und das Bewusstsein für diese wichtigen Zeitgenossen zu schärfen. Mit diesem Gedanken startete die VS Wolfsegg in den letzten Tagen vor den Sommerferien hochmotiviert in die Bienenwoche.
Viele Aktionen wurden durchgeführt, um das Verständnis für die fleißigen Bestäuber zu vertiefen. Im Turnunterricht wurde ein Bienenstock nachgebaut, fleißig Pollen gesammelt, fliegen gelernt und durch Blumenwiesen gestreift.
Rund um den Bienentanz, der Sprache der Bienen, wurde ein Theaterstück kreiert.
Bienenlapbooks wurden gebastelt und mit interessanten Infos über die gelb-schwarzen Insekten gefüllt.
In einer Kombination aus Recycling und Tierschutz wurde auch auf die kleinsten unter den emsigen Bestäubern nicht vergessen und so wuchs aus über 30 gebrauchten Dosen und Unmengen an Schilfrohren ein imposantes Insektenhotel als Heimat für Wildbienen. Denn speziell beim Schaffen von Wohnraum und Nahrung kann jeder einzelne einen großen Teil zum Schutz der Bienen beitragen.
Schlussendlich wurde das gesamte Schulgebäude zum Bienenstock, als die Kinder im Zuge einer Bienenrally durch die Flure und Klassen summten, um ihr erlerntes Wissen an unzähligen liebevoll gestalteten Stationen weiter zu vertiefen und anzuwenden.
Die Woche war ein voller Erfolg und trägt hoffentlich einen Teil zum Schutz der Bienen bei.
Denn der Schutz der Tiere und unserer Umwelt geht uns alle an.
Die Welt befindet sich im Wandel und viele Tiere befinden sich in Gefahr.
Rasante Umweltzerstörung und eine Vielzahl von Pestiziden als Folge der industriellen Landwirtschaft bedrohen viele Tierarten. Darunter auch einen der wichtigsten Pflanzenbestäuber schlechthin, die Biene. Die Menge an Bienenvölkern in Österreich hat sich in den letzten 20
Bienen-Lapbook

Bienen-Lapbook

Wir waren für den "EnergyGlobe 2019" nominiert

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Sonderpreis bei Wettbewerb "Das große Krabbeln"

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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 8

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Auch heuer hat sich unsere Schule wieder sozial engagiert und zwei Spendenaktionen durchgeführt. Eine klassengemischte Theatergruppe führte beim Schlossadvent in Wolfsegg ein Krippenspiel auf. Davor und danach boten die Kinder selbstgemachte Apfel-Kürbis-Marmelade
und Kräutersalz-Glücksbringer gegen freiwillige Spenden für einen guten Zweck an. Beim Weihnachtsgottesdienst konnten die Kinder 1000 € an den freudestrahlenden Adi und seine Frau übergeben. Adi ist ein Bewohner des Behindertendorfes in der Nachbargemeinde Altenhof. Er benötigte ein neues Behindertenfahrzeug.
Im Frühjahr besuchte die ganze Schule das Behindertendorf, damit sich die Kinder einen Eindruck verschaffen konnten, wie die Bewohner ihren Alltag meistern. Dabei besichtigten wir auch die Gärtnerei, in der biologisch gearbeitet wird. Wir kauften dabei auch Pflanzen für den Schulgarten ein.

Die zweite Spendenaktion war ein Spendenlauf für ein Mädchen aus der Nachbargemeinde, das an einem seltenen Gendefekt leidet, welcher ihr eine normale Kindheit unmöglich macht, denn der Verlust all ihrer bisher erlernten Funktionen wie Krabbeln, Essen und Sehen werden die Folge ihrer Krankheit sein.
Am 25. Juni liefen die SchülerInnen auf der Schanze unzählige Runden, um einen Betrag von 1.800€ für das Mädchen und ihre Familie zu sammeln.

Es wurde im Rahmen einer "Bienenwoche" eine ca. 100 Quadratmeter große Insektenschutzzone eingerichtet. Sie wird nicht betreten und nicht gemäht. Viele Aktionen wurden durchgeführt, um das Verständnis für die fleißigen Bestäuber zu vertiefen. Im Turnunterricht wurde ein Bienenstock nachgebaut, fleißig Pollen gesammelt, fliegen gelernt und durch Blumenwiesen gestreift.
Rund um den Bienentanz, der Sprache der Bienen, wurde ein Theaterstück kreiert.
Bienenlapbooks wurden gebastelt und mit interessanten Infos über die gelb-schwarzen Insekten gefüllt.
In einer Kombination aus Recycling und Tierschutz wurde auch auf die kleinsten unter den emsigen Bestäubern nicht vergessen und so wuchs aus über 30 gebrauchten Dosen und Unmengen an Schilfrohren ein imposantes Insektenhotel als Heimat für Wildbienen. Denn speziell beim Schaffen von Wohnraum und Nahrung kann jeder einzelne einen großen Teil zum Schutz der Bienen beitragen.
Schlussendlich wurde das gesamte Schulgebäude zum Bienenstock, als die Kinder im Zuge einer Bienenrally durch die Flure und Klassen summten, um ihr erlerntes Wissen an unzähligen liebevoll gestalteten Stationen weiter zu vertiefen und anzuwenden.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die Welt befindet sich im Wandel und viele Tiere befinden sich in Gefahr.
Rasante Umweltzerstörung und eine Vielzahl von Pestiziden als Folge der industriellen Landwirtschaft bedrohen viele Tierarten. Darunter auch einen der wichtigsten Pflanzenbestäuber schlechthin, die Biene. Die Menge an Bienenvölkern in Österreich hat sich in den letzten 20 Jahren um ein Viertel verringert, das entspricht über 100.000 Bienenvölkern.
Zeit sich einmal intensiv mit den emsigen Insekten zu befassen und das Bewusstsein für diese wichtigen Zeitgenossen zu schärfen. Mit diesem Gedanken startete die VS Wolfsegg in den letzten Tagen vor den Sommerferien hochmotiviert in die Bienenwoche.
Viele Aktionen wurden durchgeführt, um das Verständnis für die fleißigen Bestäuber zu vertiefen. Im Turnunterricht wurde ein Bienenstock nachgebaut, fleißig Pollen gesammelt, fliegen gelernt und durch Blumenwiesen gestreift.
Rund um den Bienentanz, der Sprache der Bienen, wurde ein Theaterstück kreiert.
Bienenlapbooks wurden gebastelt und mit interessanten Infos über die gelb-schwarzen Insekten gefüllt.
In einer Kombination aus Recycling und Tierschutz wurde auch auf die kleinsten unter den emsigen Bestäubern nicht vergessen und so wuchs aus über 30 gebrauchten Dosen und Unmengen an Schilfrohren ein imposantes Insektenhotel als Heimat für Wildbienen. Denn speziell beim Schaffen von Wohnraum und Nahrung kann jeder einzelne einen großen Teil zum Schutz der Bienen beitragen.
Schlussendlich wurde das gesamte Schulgebäude zum Bienenstock, als die Kinder im Zuge einer Bienenrally durch die Flure und Klassen summten, um ihr erlerntes Wissen an unzähligen liebevoll gestalteten Stationen weiter zu vertiefen und anzuwenden.
Die Woche war ein voller Erfolg und trägt hoffentlich einen Teil zum Schutz der Bienen bei.
Denn der Schutz der Tiere und unserer Umwelt geht uns alle an.
Die Welt befindet sich im Wandel und viele Tiere befinden sich in Gefahr.
Rasante Umweltzerstörung und eine Vielzahl von Pestiziden als Folge der industriellen Landwirtschaft bedrohen viele Tierarten. Darunter auch einen der wichtigsten Pflanzenbestäuber schlechthin, die Biene. Die Menge an Bienenvölkern in Österreich hat sich in den letzten 20
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
89
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
garnicht
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Die Kinder besuchten die Fr. Bürgermeisterin und stellten eine Anfrage zum Thema "Glyphosat".
Erfreulicherweise hat die Gemeinde einen Verzicht auf gemeindeeigenen Plätzen beschlossen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Bericht auf der Homepage undin der Gemeindezeitung
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Freude der Kinder war sichtbar und ihre Rückmeldungen waren sehr positiv.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Ein Stück Natur wurde zurückgewonnen.
Wo liegen unsere Stärken?
Ziele werden von allen gemeinsam getragen