ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

HOLZWERKSTATT

Schule: de La Tour Schule Sternschule Deutschlandsberg
KoordinatorIn: Koch Barbara
DirektorIn: Dr Reichenberger Simone, MEd
Inhalt
Alle Schülerinnen und Schüler wurden durch praktisches Arbeiten mit dem Werkstoff Holz und seinen Verarbeitungsmöglichkeiten vertraut gemacht:

1. und 2. Schulstufe übten sich an Nagelbilder
3. und 4. Schulstufe gestalteten Krippen mit selbst gesammelten Materialien aus dem Wald
5. Schulstufe verwendete Schwemmholz für ihre Ideen
6. Schulstufe baute aus Altholz einen Komposter und vier Abfallbehälter
7. Schulstufe gestaltete Lampenschächte mit Leuchtmittel
8. Schulstufe baute Palettensitzmöbel für den Schulgarten

Im Vordergrund stand das Erlernen von handwerklichen Tätigkeiten, mit denen sie Objekte bzw. Werkstücke aus Holz fertigen und am Ende ihres Projekttages vorzeigen konnten.
Palettenmöbel

Palettenmöbel

Nagelbilder

Nagelbilder

Lampen

Lampen

Schwemmholzskulpturen

Schwemmholzskulpturen

mit Waldmaterialien werken

mit Waldmaterialien werken

Komposter

Komposter

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
HOLZWERKSTATT
Arbeiten und Werken im Sternschulgarten
Mein Baum - Setzlinge selber ziehen
Erasmus+ Projekt "ESTRIA" - Holzskulpturen
Müllmanagement - Mülltrennung
kochen, backen, basteln für den Weihnachtsstand
ein Weg durch den Schulgarten mit Hilfe der Firma Knapp
Nachmittagsangebot "Alltag-Leben"

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Alle Schülerinnen und Schüler wurden durch praktisches Arbeiten mit dem Werkstoff Holz und seinen Verarbeitungsmöglichkeiten vertraut gemacht:

1. und 2. Schulstufe übten sich an Nagelbilder
3. und 4. Schulstufe gestalteten Krippen mit selbst gesammelten Materialien aus dem Wald
5. Schulstufe verwendete Schwemmholz für ihre Ideen
6. Schulstufe baute aus Altholz einen Komposter und vier Abfallbehälter
7. Schulstufe gestaltete Lampenschächte mit Leuchtmittel
8. Schulstufe baute Palettensitzmöbel für den Schulgarten

Im Vordergrund stand das Erlernen von handwerklichen Tätigkeiten, mit denen sie Objekte bzw. Werkstücke aus Holz fertigen und am Ende ihres Projekttages vorzeigen konnten.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
69
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Durch ein offenes, ehrliches und respektvolles Miteinander wird eine optimale Lern- und Arbeitsumgebung für alle Geschlechter geschaffen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Fahrgemeinschaften der Eltern zur Werkstatt bzw. zum Sternderlhaus
Materialbeschaffung unter Einbindung der Eltern und einer Tischlerei
Einbindung der Eltern bei der praktischen Durchführung
Fachwissen und die praktische Anleitung durch den Tischler
Nutzung der Werkräume im Sternderlhaus und angrenzenden Waldstücke
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Werkstücke im Rahmen des täglichen Morgenkreises bzw. während der Pause im Schulgarten. Bilder und Statements zur Holzwerkstatt wurden auf Plakaten gebracht und im Schulgebäude bzw. auf der Homepage veröffentlicht.
Die Palettenmöbel und die Abfallbehälter im Garten fanden bei Schulveranstaltungen viel Beachtung.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Schülerinnen und Schüler waren in der gesamten Planung, Gestaltung und Präsentation ihrer Projekte mit eingebunden. Sie wussten über sämtliche Arbeitsschritte bescheid und mussten in Kleingruppen ihre Teamfähigkeit beweisen. Die Holzwerkstatt war Teil des Werkunterrichts und wurde dementsprechend dokumentiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
außerschulische Ressourcen wurden vermehrt genutzt
soziale Kompetenzen wurden gefördert und gestärkt
eine Bewusstseinsbildung für die Wiederverwertung von gebrauchten Materialien wurde den Kindern durch die praktische Umsetzung vor Augen geführt
Wo liegen unsere Stärken?
Spontanität und uneigennützige Hilfeleistung von Eltern und Lehrern
Nicht alltägliche Ideen werden aufgenommen und gemeinsam umgesetzt