ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Kindergemeinderat

Schule: Volksschule Enzersdorf-Margarethen
KoordinatorIn: Kimmel Gabriele, BEd
DirektorIn: VD Puchinger Silvia, BEd
Inhalt
Im Kindergemeinderat, an dem Abgesandte von der 1.-4.Schulstufe teilnehmen, tragen die kleinen Bürger ihre Anliegen auf Gemeindeebene vor.
Kindergemeinderat

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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 10

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Unsere Schulkinder nehmen seit diesem Schuljahr am Kindergemeinderat teil. Dabei werden Abgesandte von der 1.-4.Schulstufe mit einer Lehrerin und unserer Direktorin zu unserem Herrn Bürgermeister geschickt und dort tragen die kleinen Bürger ihre Anliegen dann auf Gemeindeebene vor. Es gibt - wie bei den Großen - eine Tagesordnung, einen Schriftführer, Abstimmungen und Beschlüsse. Besonderes Anliegen der Kinder bei der 1.Sitzung war, die Bevölkerung zu motivieren, die Umgebung der Schule und den Spielplatz noch sauberer zu halten. Mit Schildern wollen sie darauf hinweisen, dass Müll wie Verpackungen, Glasscherben und Zigarettenstummel ihr Kinderrecht auf eine gesunde und saubere Umwelt einschränken. Da das Interesse der Kinder an der Erhaltung der Natur so groß war und ihre Wortmeldungen diesbezüglich gar nicht aufhören wollten, wurde beschlossen, bei der nächsten Sitzung im Jänner einen Umweltkindergemeinderat zu wählen und sich zu beraten, wie man Enzersdorf und Margarethen noch „grüner“ machen könnte.
Wir dürfen alle schon gespannt sein, welche Projekte in dieser Ideenschmiede entstehen!

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Kindergemeinderat, an dem Abgesandte von der 1.-4.Schulstufe teilnehmen, tragen die kleinen Bürger ihre Anliegen auf Gemeindeebene vor.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
118
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es wurden je ein Bub und ein Mädchen im Klassenrat zu Kindergemeinderatsabgesandten gewählt.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Es gab Kontakt und intensive Vernetzung mit unserer Gemeinde.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die gewählten Kindergemeinderatsabgeordneten hielten nach ihrem Besuch auf der Gemeinde einen Vortrag vor den Kindern der gesamten Schule.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Im Anschluss an die Präsentation der Kindergemeinderatsabgeordneten konnten Fragen gestellt werden und weitere Vorschläge und Ideen für das nächste Mal zusammen getragen werden.
Auf Plakaten wurden die gröbsten Punkte zusammengefasst und aufgehängt. So konnten auch alle Eltern und Besucher der Schule unser Wirken und unsere Bemühungen nachvollziehen und eventuelle Anregungen und Ideen an die Kinder herantragen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Das große Interesse für unseren Lebensraum, für Umweltschutz und das Verständnis für Demokratie.
Wo liegen unsere Stärken?
Das große Gemeinschaftsgefühl der gesamten Schule. Jedes Kind, jede Hilfskraft und jede Lehrerin ist ein Teil des Ganzen und trägt zu dessen Erhalt bei. Jeder ist wichtig!