"Say no to plastic" - ein jahres- und fächerübergreifendes Projekt
Schule: Mittelschule Köflach
KoordinatorIn: BEd Lettner ChristineDirektorIn: BSc, BEd Kohlbacher Manuel
Inhalt
Als Ökolog-Schule setzten wir uns intensiv mit dem Thema „Kunststoffe“ auseinander.Einerseits wurden im Rahmen der Unterrichtsarbeit Schwerpunkte gesetzt (Ernährung und Haushalt, Biologie, Chemie, Nawex...), aber auch im täglichen Schulalltag waren Kunststoffe immer wieder ein Thema.
Im November wurden in der Schule eine Woche lang alle Plastikflaschen gesammelt und so konnten wir sehen, welche Menge allein in einer Woche in unserer Schule zusammenkam. Weiterführend wurde zum Thema „Plastikverbrauch in Österreich“ recherchiert und Infos gesammelt.
Nach den überraschenden und auch schockierenden Ergebnissen war es allen ein wichtiges Anliegen, die beiden Getränkeautomaten in der Schule, die bis dahin mit Plastikflaschen gefüllt waren, durch Glasflaschen-Automaten zu ersetzen. In jeder Klasse steht eine leere Getränkekiste für das Leergut. Ist die Kiste voll, wird sie von den Klassenordnern zu den Automaten zurückgebracht und durch eine leere Kiste ersetzt. Dieses System hat sich schnell bewährt und funktioniert sehr gut.
Folgende Inhalte wurden im Laufe des Schuljahres bearbeitet:
• Einteilung der Kunststoffe (Plastomere, Duromere, Elastomere)
• Vorteile und Nachteile von Kunststoffen
• Kunststoffe in der Medizin
• Kunststoffe in der Technik
• Auswirkungen von Kunststoffen auf den Menschen
• Plastikmüll im Meer
• Verrottungsdauer
• Mülltrennung – Gelber Sack
• Wiederverwertung von Kunststoffen (Recycling)
• Plastikverbrauch in Österreich
• Kunststoffrecycling in Österreich
• Bio-Kunststoffe
• Alternativen zu Kunststoffen
• Zukunftsperspektiven
Als Alternative zu Kunststoffen erschienen den Schüler/innen Biokunststoffe als gute Alternative und sie recherchierten, was es mit diesen auf sich hatte. Nach der anfänglichen Begeisterung fanden die Schüler/innen schnell heraus, dass diese Art der Kunststoffe auch zahlreiche Nachteile bringt und der Name mehr verspricht als man anfänglich glaubt.
Umweltschutz und Abfallvermeidung beginnen mit der Vermeidung unnötiger Verpackungen und Produkte. Werden Kunststoffe benötigt, sollten sie solange es geht genutzt und dann verantwortungsvoll entsorgt werden. Weiters gibt es auch Alternativen. Dazu fanden die Schüler/innen viele Beispiele.
Neben der Erstellung von Plakaten wurde als Zusammenfassung und Abschlusspräsentation von den Schüler/innen ein Video zusammengestellt und aufgenommen.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Getränke in Glasflachen, Reduzierung von Plastikmüll, Bearbeiten und Ernte des Hügelbeets, Verarbeitung der Lebensmittel im EH-Unterricht
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Als Ökolog-Schule setzten wir uns intensiv mit dem Thema „Kunststoffe“ auseinander.
Einerseits wurden im Rahmen der Unterrichtsarbeit Schwerpunkte gesetzt (Ernährung und Haushalt, Biologie, Chemie, Nawex...), aber auch im täglichen Schulalltag waren Kunststoffe immer wieder ein Thema.
Im November wurden in der Schule eine Woche lang alle Plastikflaschen gesammelt und so konnten wir sehen, welche Menge allein in einer Woche in unserer Schule zusammenkam. Weiterführend wurde zum Thema „Plastikverbrauch in Österreich“ recherchiert und Infos gesammelt.
Nach den überraschenden und auch schockierenden Ergebnissen war es allen ein wichtiges Anliegen, die beiden Getränkeautomaten in der Schule, die bis dahin mit Plastikflaschen gefüllt waren, durch Glasflaschen-Automaten zu ersetzen. In jeder Klasse steht eine leere Getränkekiste für das Leergut. Ist die Kiste voll, wird sie von den Klassenordnern zu den Automaten zurückgebracht und durch eine leere Kiste ersetzt. Dieses System hat sich schnell bewährt und funktioniert sehr gut.
Folgende Inhalte wurden im Laufe des Schuljahres bearbeitet:
• Einteilung der Kunststoffe (Plastomere, Duromere, Elastomere)
• Vorteile und Nachteile von Kunststoffen
• Kunststoffe in der Medizin
• Kunststoffe in der Technik
• Auswirkungen von Kunststoffen auf den Menschen
• Plastikmüll im Meer
• Verrottungsdauer
• Mülltrennung – Gelber Sack
• Wiederverwertung von Kunststoffen (Recycling)
• Plastikverbrauch in Österreich
• Kunststoffrecycling in Österreich
• Bio-Kunststoffe
• Alternativen zu Kunststoffen
• Zukunftsperspektiven
Als Alternative zu Kunststoffen erschienen den Schüler/innen Biokunststoffe als gute Alternative und sie recherchierten, was es mit diesen auf sich hatte. Nach der anfänglichen Begeisterung fanden die Schüler/innen schnell heraus, dass diese Art der Kunststoffe auch zahlreiche Nachteile bringt und der Name mehr verspricht als man anfänglich glaubt.
Umweltschutz und Abfallvermeidung beginnen mit der Vermeidung unnötiger Verpackungen und Produkte. Werden Kunststoffe benötigt, sollten sie solange es geht genutzt und dann verantwortungsvoll entsorgt werden. Weiters gibt es auch Alternativen. Dazu fanden die Schüler/innen viele Beispiele.
Neben der Erstellung von Plakaten wurde als Zusammenfassung und Abschlusspräsentation von den Schüler/innen ein Video zusammengestellt und aufgenommen.
Als Ökolog-Schule setzten wir uns intensiv mit dem Thema „Kunststoffe“ auseinander.
Einerseits wurden im Rahmen der Unterrichtsarbeit Schwerpunkte gesetzt (Ernährung und Haushalt, Biologie, Chemie, Nawex...), aber auch im täglichen Schulalltag waren Kunststoffe immer wieder ein Thema.
Im November wurden in der Schule eine Woche lang alle Plastikflaschen gesammelt und so konnten wir sehen, welche Menge allein in einer Woche in unserer Schule zusammenkam. Weiterführend wurde zum Thema „Plastikverbrauch in Österreich“ recherchiert und Infos gesammelt.
Nach den überraschenden und auch schockierenden Ergebnissen war es allen ein wichtiges Anliegen, die beiden Getränkeautomaten in der Schule, die bis dahin mit Plastikflaschen gefüllt waren, durch Glasflaschen-Automaten zu ersetzen. In jeder Klasse steht eine leere Getränkekiste für das Leergut. Ist die Kiste voll, wird sie von den Klassenordnern zu den Automaten zurückgebracht und durch eine leere Kiste ersetzt. Dieses System hat sich schnell bewährt und funktioniert sehr gut.
Folgende Inhalte wurden im Laufe des Schuljahres bearbeitet:
• Einteilung der Kunststoffe (Plastomere, Duromere, Elastomere)
• Vorteile und Nachteile von Kunststoffen
• Kunststoffe in der Medizin
• Kunststoffe in der Technik
• Auswirkungen von Kunststoffen auf den Menschen
• Plastikmüll im Meer
• Verrottungsdauer
• Mülltrennung – Gelber Sack
• Wiederverwertung von Kunststoffen (Recycling)
• Plastikverbrauch in Österreich
• Kunststoffrecycling in Österreich
• Bio-Kunststoffe
• Alternativen zu Kunststoffen
• Zukunftsperspektiven
Als Alternative zu Kunststoffen erschienen den Schüler/innen Biokunststoffe als gute Alternative und sie recherchierten, was es mit diesen auf sich hatte. Nach der anfänglichen Begeisterung fanden die Schüler/innen schnell heraus, dass diese Art der Kunststoffe auch zahlreiche Nachteile bringt und der Name mehr verspricht als man anfänglich glaubt.
Umweltschutz und Abfallvermeidung beginnen mit der Vermeidung unnötiger Verpackungen und Produkte. Werden Kunststoffe benötigt, sollten sie solange es geht genutzt und dann verantwortungsvoll entsorgt werden. Weiters gibt es auch Alternativen. Dazu fanden die Schüler/innen viele Beispiele.
Neben der Erstellung von Plakaten wurde als Zusammenfassung und Abschlusspräsentation von den Schüler/innen ein Video zusammengestellt und aufgenommen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
234
234
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Wir hatten keinen geschlechterspezifischen Lernzugang zu diesem Thema.
Im Laufe der Projektarbeit hat sich auch gezeigt, dass es keine unterschiedlichen Zugänge in den gemischten Gruppen zu diesem Thema gegeben hat. Auch im Verhalten zeigte sich kein Unterschied.
Wir hatten keinen geschlechterspezifischen Lernzugang zu diesem Thema.
Im Laufe der Projektarbeit hat sich auch gezeigt, dass es keine unterschiedlichen Zugänge in den gemischten Gruppen zu diesem Thema gegeben hat. Auch im Verhalten zeigte sich kein Unterschied.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Die Getränkefirma "Brantl", die die Automaten in der Schule befüllt, kommt direkt aus der Gemeinde.
Einmal kam eine Vertreterin des Abfallwirtschaftsverbandes Voitsberg in die Schule. Nach einem kurzen Vortrag konnten die Schüler/innen bei einem Workshop selbständig arbeiten.
Zusammenarbeit mit dem „Energiecenter Lipizzanerheimat“: Kommunikation und Austausch während des gesamten Schuljahres, Herstellung des Kontakts zum Abfallwirtschaftsverband Voitsberg, Erstellung eines Videos
Die Getränkefirma "Brantl", die die Automaten in der Schule befüllt, kommt direkt aus der Gemeinde.
Einmal kam eine Vertreterin des Abfallwirtschaftsverbandes Voitsberg in die Schule. Nach einem kurzen Vortrag konnten die Schüler/innen bei einem Workshop selbständig arbeiten.
Zusammenarbeit mit dem „Energiecenter Lipizzanerheimat“: Kommunikation und Austausch während des gesamten Schuljahres, Herstellung des Kontakts zum Abfallwirtschaftsverband Voitsberg, Erstellung eines Videos
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem „Energiecenter Lipizzanerheimat“ wurde auch ein Video aufgenommen, dass bei der Abschlussveranstaltung gezeigt und mit dem Energiecenter Award 2019 prämiert wurde.
Weiters erschien dazu ein Artikel in der Bezirksausgabe der "Woche".
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem „Energiecenter Lipizzanerheimat“ wurde auch ein Video aufgenommen, dass bei der Abschlussveranstaltung gezeigt und mit dem Energiecenter Award 2019 prämiert wurde.
Weiters erschien dazu ein Artikel in der Bezirksausgabe der "Woche".
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Durchführung in Kleingruppen/verschiedenen Schüler/innen- und Lehrer/innenteams
Vorstellung und Reflexion innerhalb der Klassen
Vorstellung und Reflexion im gesamten Kollegium
Präsentation in der Öffentlichkeit
Durchführung in Kleingruppen/verschiedenen Schüler/innen- und Lehrer/innenteams
Vorstellung und Reflexion innerhalb der Klassen
Vorstellung und Reflexion im gesamten Kollegium
Präsentation in der Öffentlichkeit
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Erkennen der Problematik von Plastikmüll - Reduzierung von Plastikmüll
Änderung des Konsumverhaltens
Erkennen der Problematik von Plastikmüll - Reduzierung von Plastikmüll
Änderung des Konsumverhaltens
Wo liegen unsere Stärken?
mit wenig Mittel viel umsetzen und bewirken
mit wenig Mittel viel umsetzen und bewirken