Bienen für die Schule
Schule: Neue Schule, Verein Bildungshof, Eichgraben
KoordinatorIn: Pisa AndreaDirektorIn: Pisa Andrea
Handlungsbereiche:
- Natur erleben im Schulumfeld
- Gestalten von Schul- und Freiräumen
Inhalt
Ein Bienenstock wurde gemeinsam aufgestellt und die Regeln erarbeitet, wie man damit umgeht. Die Bienen sollen nicht zu sehr gestört werden. Zwischen 11 und 12 Uhr konnte der Stock geöffnet und durch ein Sichtfenster beobachtet werden. In der Freiarbeit beschäftigten sich viele Kinder mit Bienen: Es gab einen Vortrag über Bienenverhalten, Bücher wurden angeschafft. Die Varroa-Kontrolle im Bienenstock wurde gemeinsam durchgeführt. Der Honig wurde gemeinsam geerntet, ausgepresst und in Gläser gefüllt. Um die 10 kg Honig wurden von den Kindern bis zum Schuljahresende verputzt.Auch der Blütenstaub wurde verkostet. Spannend war, dass jeder Honig von den verschiedenen Waben hat unterschiedlich geschmeckt hat.
Um die Bienen mit Nahrung zu versorgen, wuden Blumenkisten mit bienenfreundlichen Blühgewächsen bepflanzt. Dazu wurde auch das Saatgut "Bienenweide" vom Land Niederösterreich verwendet.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 10
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Eigene Bienen für die Schule; Kräutersalz mit eigenen Kräutern, Seifen mit eigenen Kräutern erzeugt, Verkauf am Weihnachtsmarkt; Vorbereitungen für abgesagten Ostermarkt, regelmäßige Mädchengruppe und Burschengruppe mit Übernachtung im Freien; "Mindset" (Mentaltraining, Selbstverantwortung, Ziele definieren und fokussieren); Bau eines Insektenhotels der Primaria-Kinder
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Ein Bienenstock wurde gemeinsam aufgestellt und die Regeln erarbeitet, wie man damit umgeht. Die Bienen sollen nicht zu sehr gestört werden. Zwischen 11 und 12 Uhr konnte der Stock geöffnet und durch ein Sichtfenster beobachtet werden. In der Freiarbeit beschäftigten sich viele Kinder mit Bienen: Es gab einen Vortrag über Bienenverhalten, Bücher wurden angeschafft. Die Varroa-Kontrolle im Bienenstock wurde gemeinsam durchgeführt. Der Honig wurde gemeinsam geerntet, ausgepresst und in Gläser gefüllt. Um die 10 kg Honig wurden von den Kindern bis zum Schuljahresende verputzt.
Auch der Blütenstaub wurde verkostet. Spannend war, dass jeder Honig von den verschiedenen Waben hat unterschiedlich geschmeckt hat.
Um die Bienen mit Nahrung zu versorgen, wuden Blumenkisten mit bienenfreundlichen Blühgewächsen bepflanzt. Dazu wurde auch das Saatgut "Bienenweide" vom Land Niederösterreich verwendet.
Handlungsbereiche
Natur erleben im Schulumfeld,
Gestalten von Schul- und Freiräumen
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
43
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Bedürfnisse der Kinder wurden individuell gesehen. Es wurde darauf geachtet, dass alle bei den attraktiven (Honig pressen) und weniger attraktiven Arbeiten (Putzen) übernehmen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Eltern haben das Projekt betreut.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Gespräch mit den teilnehmenden Eltern.
Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Bienen für die Schule
Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Wir haben ganz viel Leben im Garten. Kein einziges Kind wurde gestochen. Der Honig hat allen geschmeckt, es wird viel im Bienenstock beobachtet. Die Eltern sind zufrieden mit der Zusammenarbeit und diese wird auch weitergeführt.
Kinder haben viel Fokus auf Insekten, Mitgefühl und weniger Angst.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Früher ist mit Honig sehr viel gepatzt worden und es wurde kein Honig mehr angeboten. Jetzt gibt es ein Bewusstsein, dass viel Arbeit dahinter steckt und er wird vorsichtig verwendet.
Blumen werden nicht mehr abgerissen oder umgerannt.
Wo liegen unsere Stärken?
Viele Kinder bringen schon sehr viel Bewusstsein mit. Viele Eltern sind sehr aktiv und helfen in der Schule mit.
Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen NetzwerkenKeine Mitgliedschaften bei anderen Netzwerken