ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

"Viel(ge)schichtig" - "Pollen/Flug(ob)jekte"

Schule: Mittelschule Nötsch - Naturparkschule
KoordinatorIn: OLMS Komar Gabriele, BEd MSc
DirektorIn: OSR. Dir. MS Baurecht Roswitha
Inhalt
Unsere Schule wurde eingeladen, sich an einem Projekt im Rahmen der Landesausstellung CARINTHIja.2020 zu beteiligen. Das uns zugewiesene Thema, bei dem es um eine Kombination von Wissenschaft und Kunst ging, hieß "Pollen/Flug(objekte)". Aus allen Klassen wurden drei VertreterInnen ausgewählt am Projekt teilzunehmen.
Am ersten Projekttag fuhren alle SchülerInnen mit ihren Lehrerinnen an die Pädagogische Akademie in Klagenfurt, wo das geplante Projekt von den uns zugewiesenen Experten (Botaniker Helmut Zwander, Drachenbauerin Anna Rubin und Ökologin Vanessa Berger) vorgestellt wurde. Danach konnte jedes Kind mit Hilfe eines eigenen Mikroskops und der zur Verfügung gestellten Präparate eine Entdeckungsreise in die Welt des Mikrokosmos antreten. Vorgestellt wurde eine faszinierende Welt von Mikroorganismen und ihrer Lebensbedingungen durch Helmut Zwander. Im zweiten Teil lernten die SchülerInnen via Mikroskop die unterschiedlichst geformten Blütenpolllen bekannter heimischer Gräser und Bäume kennen und erfuhren zudem viel Neues über die Aufgabe und Eigenheiten der Pollenkörner. Die vielfältigen Strukturen und Formen, die dabei entdeckt werden konnten, wurden mittels Skizzen festgehalten und nach Hause mitgenommen.
Am zweiten Projekttag, der mit Anna Rubin an der Schule in Nötsch stattfand, wurden in Partnerarbeit aus den mitgebrachten Skizzen Formen für unterschiedliche Flugdrachen, die den entdeckten Pollenkörnern nachempfunden wurden, entwickelt. Mit Hilfe von bunten Seidenpapieren und Kleister fertigten die SchülerInnen die Papierflächen für die Flugdrachen mit an und gestaltet. Am darauffolgenden Tag wurden aus diesen in Partnerarbeit unter Anleitung und Erklärungen von Anna Rubin Flugdrachen gebaut, indem Verstärkungen aus Bambus angeklebt, Spann- und Waageschnüre sowie Flugleinen angebracht wurden.
Durch die Schulschließung und die Maßnahmen aufgrund von Corona konnte der letzte Projekttag zum Thema "Drohnenflug" mit Vanessa Berger und das gemeinsame "Drachensteigenlassen" leider zum Bedauern aller Beteiligten nicht mehr durchgeführt werden. Dies soll im September also am Beginn des Schuljahres 2020/21 gemeinsam mit einer kleinen Präsentation stattfinden.
Für die Dokumentation des Projektes wurde aber bereits ein Interview mit einigen, am Projekt beteiligten, SchülerInnen durchgeführt und mit dem Handy gefilmt. Der Kurzfilm über unser Projekt ist über die folgende Adresse www.oead.at/vielgeschichtig abrufbar
Entdecken neuer Welten

Entdecken neuer Welten

Flug(pollen) in den Lüften

Flug(pollen) in den Lüften

Unter dem Mikroskop

Unter dem Mikroskop

Gestaltung von Papier für einen Flugdrachen

Gestaltung von Papier für einen Flugdrachen

Gestalten des Flugdrachens

Gestalten des Flugdrachens

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 25

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die "gesunde Jause", welche jedes Mal von einer anderen Klasse vorbereitet wird, gehörte wieder zu unserem Schulalltag.
Die Blumenwiese vor unserem Schulgebäude und der Blühstreifen mit autochthonen Stauden wurde heuer bedingt durch Corona von unserem Schulwart betreut.
Die ersten Klassen unserer Schule fuhren im Rahmen des sozialen Lernens gemeinsam mit den SchülerInnen der ersten Klasse der Expositur Bad Bleiberg nach Villach und nahmen dort an der "Stadtrallye" teil. Unsere 2. Klassen absolvierten 3 Tage mit der "Wasserschule" des Nationalparks Hohe Tauern und nahmen an einer "Schneeschuhwanderung" am Dobratsch mit Rangern des Naturparks Dobratsch teil.
Gemeinsam besuchten die ersten und zweiten Klassen das Dancical "Switch" indem es um einen Jugendlichen ging, der sich in die digitale Welt zurückzog und sich dadurch viele Probleme mit seiner Familie und Umwelt einhandelte.
In den vierten Klassen gehörten die "Lovetalks" und ein "Aidsvortrag" genauso ins Jahresprogramm wie ein "Erste Hilfe Kurs", den alle absolvierten.

Klassenübergreifend nahmen 21 Schülerinnen am Projekt "Viel(ge)schichtig - Pollen/Flug(Objekte)" im Rahmen von CARINTHIja 2020 mit den Experten - Botaniker Helmut Zwander, Drachenbauerin Anna Rubin und Ökologin Vanessa Berger- teil, wo es um eine Kombination von Wissenschaft und Kunst ging. Dieses Projekt wird unten näher beschrieben.
Coronabedingt konnten einige Projekte leider nicht mehr stattfinden.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Unsere Schule wurde eingeladen, sich an einem Projekt im Rahmen der Landesausstellung CARINTHIja.2020 zu beteiligen. Das uns zugewiesene Thema, bei dem es um eine Kombination von Wissenschaft und Kunst ging, hieß "Pollen/Flug(objekte)". Aus allen Klassen wurden drei VertreterInnen ausgewählt am Projekt teilzunehmen.
Am ersten Projekttag fuhren alle SchülerInnen mit ihren Lehrerinnen an die Pädagogische Akademie in Klagenfurt, wo das geplante Projekt von den uns zugewiesenen Experten (Botaniker Helmut Zwander, Drachenbauerin Anna Rubin und Ökologin Vanessa Berger) vorgestellt wurde. Danach konnte jedes Kind mit Hilfe eines eigenen Mikroskops und der zur Verfügung gestellten Präparate eine Entdeckungsreise in die Welt des Mikrokosmos antreten. Vorgestellt wurde eine faszinierende Welt von Mikroorganismen und ihrer Lebensbedingungen durch Helmut Zwander. Im zweiten Teil lernten die SchülerInnen via Mikroskop die unterschiedlichst geformten Blütenpolllen bekannter heimischer Gräser und Bäume kennen und erfuhren zudem viel Neues über die Aufgabe und Eigenheiten der Pollenkörner. Die vielfältigen Strukturen und Formen, die dabei entdeckt werden konnten, wurden mittels Skizzen festgehalten und nach Hause mitgenommen.
Am zweiten Projekttag, der mit Anna Rubin an der Schule in Nötsch stattfand, wurden in Partnerarbeit aus den mitgebrachten Skizzen Formen für unterschiedliche Flugdrachen, die den entdeckten Pollenkörnern nachempfunden wurden, entwickelt. Mit Hilfe von bunten Seidenpapieren und Kleister fertigten die SchülerInnen die Papierflächen für die Flugdrachen mit an und gestaltet. Am darauffolgenden Tag wurden aus diesen in Partnerarbeit unter Anleitung und Erklärungen von Anna Rubin Flugdrachen gebaut, indem Verstärkungen aus Bambus angeklebt, Spann- und Waageschnüre sowie Flugleinen angebracht wurden.
Durch die Schulschließung und die Maßnahmen aufgrund von Corona konnte der letzte Projekttag zum Thema "Drohnenflug" mit Vanessa Berger und das gemeinsame "Drachensteigenlassen" leider zum Bedauern aller Beteiligten nicht mehr durchgeführt werden. Dies soll im September also am Beginn des Schuljahres 2020/21 gemeinsam mit einer kleinen Präsentation stattfinden.
Für die Dokumentation des Projektes wurde aber bereits ein Interview mit einigen, am Projekt beteiligten, SchülerInnen durchgeführt und mit dem Handy gefilmt. Der Kurzfilm über unser Projekt ist über die folgende Adresse www.oead.at/vielgeschichtig abrufbar
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
21
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Aus den Klassen waren sowohl Schülerinnen als auch Schüler am Projekt beteiligt und haben in Partnerarbeit ihre Flugdrachen gebaut.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Es wurde mit Experten aus Wissenschaft (Herrn Helmut Zwander und Frau Vanessa Berger) und Kunst( Frau Anna Rubin) sowie der PH Kärnten zusammengearbeitet.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Da aufgrund von Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Corona eine Schulschließung stattfand bevor das Projekt noch abgeschlossen werden konnte, fehlt noch ein weiterer Projekttag und auch die Präsentation konnte noch nicht stattfinden. Bilder, die während der Projekttage gemacht worden sind und ein Begleitartikel dazu wurden auf die Homepage der Schule gestellt. Für die Präsentation wurden zusätzlich Interviews mit beteiligten SchülerInnen zu bestimmten Fragen, das Projekt betreffend, durchgeführt und gefilmt.
Beim Projektabschluss soll eine weitere Präsentation für Schüler und SchülerInnen der Schule sowie ein Bericht für die Öffentlichkeit in den Gemeindezeitungen erfolgen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Mit den beteiligten SchülerInnen wurde über die Projekttage, deren Ergebnisse und deren Engagement während der Projekttage reflektiert. In diesem Rahmen wurden Interviews zu festgesetzten Fragen unter den beteiligten SchülerInnen durchgeführt und per Handy gefilmt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Der Blick auf die Welt im Kleinen wurde geschärft. Die Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur, die sich sogar in den unscheinbaren Pollenkörnern und deren ausgeklügelten, den Lebensbedingungen angepassten Besonderheiten zeigt, hat viele zum Staunen gebracht. Die Freude am gemeinsamen Tun und an der zum Ausdruck gebrachten Kreativität hat die SchülerInnen miteinander verbunden. Die Flugobjekte werden dann auch in unserem Schulhaus schwebend ausgestellt werden.
Wo liegen unsere Stärken?
Wir bemühen uns , das Interesse unserer uns anvertrauten SchülerInnen für Natur, Umwelt und Mitwelt zu wecken und ihnen die Vielfalt und Schönheit der Schöpfung, bzw. des Lebens bewusst zu machen.
Es ist uns stets wichtig der Kreativität unserer Schüler Raum zu geben, damit sie ihre Fähigkeiten und Talente auch in diesem Bereich entwickeln , ihnen vertrauen und sie auch zum Ausdruck bringen können.