ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Zuckerdetektive

Schule: Private Mittelschule Graz - Eggenberg des Vereins für Franziskanische Bildung
KoordinatorIn: Scherz Birgit, BEd
DirektorIn: OSR Kopetzky Maria, M.A.
Inhalt
Im ökonomisch lebenskundlichen Schwerpunktbereich der vierten Klassen hat eine Burschengruppe sich mit Zucker und dem Zuckergehalt von Getränken beschäftigt. Dafür wurden verschiedene Softdrinks vom Schulbuffet genauer unter die Lupe genommen – sie wurden also zu Zuckerdetektiven.

Durch ein grundsätzliches Wissen in der Ernährungslehre weiß jeder Schüler, dass Zucker verschiedene Bezeichnungen haben kann und diese von uns sogenannten „OSE -Monster“ in der Nährwerttabelle manchmal nicht gleich als Zucker erkennbar sind. Auch die Auswirkungen des Zuckers im menschlichen Körper wurde von dieser Schülergruppe erarbeitet und recherchiert. Sie nutzten hierfür während des Unterrichts die Schulcomputer und erstellten zeitgleich eine Power Point Präsentation mit all ihren Ergebnissen.

Wie viel Zucker sich in einem Lebensmittel versteckt, ist also nicht so leicht zu erkennen. Bei vielen Getränken und auch Lebensmitteln denken wir gar nicht daran, dass sie Zucker enthalten oder unterschätzen, wie viel Zucker tatsächlich enthalten ist. Auch die Zutatenliste wurde genauer untersucht, denn je weiter vorne eine Zuckerart angeführt ist, desto mehr ist mengenmäßig davon im Lebensmittel enthalten.

Unsere Zuckerdetektive hatten geplant, ihre tollen Präsentationen in den 13 Klassen unserer Schule zu zeigen und ihre erstaunlichen Ergebnisse zu präsentieren und weiterzugeben – dies war leider aufgrund von COVID – 19 nicht mehr möglich.

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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 9

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Als „Gesunde Schule“ ist es uns weiterhin ein Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler hin zu einem ausgewogenen und gesunden Lebensstil zu begleiten. Sie sollen gute Grundlagen bezüglich ihrer Ernährung, für ihren Lebensstil sowie den Umweltschutz und Nachhaltigkeit erlangen. Ein Drittel unserer Schülerinnen und Schüler hatte dieses Jahr die tolle Gelegenheit am UBZ – ICH TU’S Klimaprojekttag teilzunehmen, ein Teil der Erstklässler sowie auch unsere „großen“ Schulkinder der vierten Klassen beschäftigten sich eingehend mit dem Thema ZUCKER. In einer zweiten Klasse freuten sich die Kinder über einen „nachhaltigen“ Buchadventkalender.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im ökonomisch lebenskundlichen Schwerpunktbereich der vierten Klassen hat eine Burschengruppe sich mit Zucker und dem Zuckergehalt von Getränken beschäftigt. Dafür wurden verschiedene Softdrinks vom Schulbuffet genauer unter die Lupe genommen – sie wurden also zu Zuckerdetektiven.

Durch ein grundsätzliches Wissen in der Ernährungslehre weiß jeder Schüler, dass Zucker verschiedene Bezeichnungen haben kann und diese von uns sogenannten „OSE -Monster“ in der Nährwerttabelle manchmal nicht gleich als Zucker erkennbar sind. Auch die Auswirkungen des Zuckers im menschlichen Körper wurde von dieser Schülergruppe erarbeitet und recherchiert. Sie nutzten hierfür während des Unterrichts die Schulcomputer und erstellten zeitgleich eine Power Point Präsentation mit all ihren Ergebnissen.

Wie viel Zucker sich in einem Lebensmittel versteckt, ist also nicht so leicht zu erkennen. Bei vielen Getränken und auch Lebensmitteln denken wir gar nicht daran, dass sie Zucker enthalten oder unterschätzen, wie viel Zucker tatsächlich enthalten ist. Auch die Zutatenliste wurde genauer untersucht, denn je weiter vorne eine Zuckerart angeführt ist, desto mehr ist mengenmäßig davon im Lebensmittel enthalten.

Unsere Zuckerdetektive hatten geplant, ihre tollen Präsentationen in den 13 Klassen unserer Schule zu zeigen und ihre erstaunlichen Ergebnisse zu präsentieren und weiterzugeben – dies war leider aufgrund von COVID – 19 nicht mehr möglich.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
20
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Da sich das Konsumverhalten der Buben und Mädchen in diesem Fall kaum merkbar unterscheidet, wurden keine geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Es gab keine Außenkontakte.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Einen tollen Bericht dieser spannenden Unterrichtszeit findet man in unserem jährlich erscheinenden Jahresbericht und ist so für Interessierte nachzulesen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Aufgrund der durch COVID – 19 fehlenden Präsentationen wurde dieses Projekt mit den teilnehmenden Schülern reflektiert und besprochen. Manche gaben an, dass sie nun beim Kauf von Getränken eher auf den Zuckergehalt achten als vor der lehrreichen Recherche.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Vorbildwirkung der älteren Schülerinnen und Schüler hat einen Einfluss auf unsere jüngeren Schulkinder. Deshalb war es dem Gesundheitsteam der Schule ein Anliegen, die ältesten Kinder themenbezogen zu schulen, damit sie durch ihr Wissen und Verhalten jüngere Schulkinder positiv beeinflussen.
Wo liegen unsere Stärken?
Unsere Stärke sind ganz klar unsere offenen, wissbegierigen Schülerinnen und Schüler, die jederzeit voller Eifer an neue Projekte herangehen und diese mit viel Engagement durchführen.