ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

"Let’s GRAZe! Wir bauen ein Vertikalhochbeet"

Schule: Mittelschule Graz-St. Johann
KoordinatorIn: Kohlmaier Martin
DirektorIn: Dipl. Pädagogin Caha Afra
Inhalt
In Zusammenarbeit mit ProHolz, Herbios, dem NATech-Zentrum und Felber Holz entstand ein wunderbares Vertikalhochbeet in unserem Schulgarten. Das Projekt stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und des urbanen Gartenbaus. In einem vielseitigen Workshop mit Stationenbetrieben wurde den 1. Klassen die Wichtigkeit von Wald, Holz und Umwelt spielerisch nähergebracht. Der Einsatz einer Wärmebildkamera zeigte die Bedeutung von Grünflächen in der Stadt und brachte die Kinder zum Staunen. „Wow, da wo Pflanzen wachsen, ist es ja viel kühler!“
Nach der Corona-Zeit hieß es dann: „Hände in die Erde und los geht’s!“ Leckerer Salat, Rucola, Kohlrabi, Erbsen und Erdbeeren wurden von den Kindern fleißig probiert, verkostet und genascht. Auch das Gießen der Pflanzen, das Jäten von Unkraut und das Beobachten der Insekten machte den SchülerInnen Spaß.
Teilnehmende Schüler

Teilnehmende Schüler

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Geplant waren insgesamt vier Projekte, die aufgrund von Covid19 nicht alle umgesetzt werden konnten:

Ziel 1: Installation eines Wildblumenstreifens (konnte nicht durchgeführt werden).

Ziel 2: Arbeit im Schulgarten Installation eines Vertikalhochbeetes (wurde durchgeführt).

Ziel 3: Schulweites ÖKOLOG-Projekt: Klima (wurde durchgeführt).

Ziel 4: Zusammenarbeit mit dem Schulparlament (konnte nicht durchgeführt werden).

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
In Zusammenarbeit mit ProHolz, Herbios, dem NATech-Zentrum und Felber Holz entstand ein wunderbares Vertikalhochbeet in unserem Schulgarten. Das Projekt stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und des urbanen Gartenbaus. In einem vielseitigen Workshop mit Stationenbetrieben wurde den 1. Klassen die Wichtigkeit von Wald, Holz und Umwelt spielerisch nähergebracht. Der Einsatz einer Wärmebildkamera zeigte die Bedeutung von Grünflächen in der Stadt und brachte die Kinder zum Staunen. „Wow, da wo Pflanzen wachsen, ist es ja viel kühler!“
Nach der Corona-Zeit hieß es dann: „Hände in die Erde und los geht’s!“ Leckerer Salat, Rucola, Kohlrabi, Erbsen und Erdbeeren wurden von den Kindern fleißig probiert, verkostet und genascht. Auch das Gießen der Pflanzen, das Jäten von Unkraut und das Beobachten der Insekten machte den SchülerInnen Spaß.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
30
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Sowohl Mädchen als auch Buben beteiligten sich gleichermaßen an dem Aufbau und der Bepflanzung des Hochbeetes.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zusammenarbeit mit ProHolz, Herbios, dem NATech-Zentrum und Felber Holz.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt wurde auf der HP unserer Schule mit Fotos und Berichten präsentiert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Das Projekt wurde sowohl in den Biologieunterricht als auch in das Fach Ernährung & Haushalt integriert (Pflege des Hochbeetes, Gießen, Jäten, Ernten, Verarbeitung des geernteten Gemüses).

Inhalte wie gesunde Ernährung, Selbstversorgung, urbanes Gärtnern und die Wichtigkeit von Grünflächen in Städten wurden im Unterricht thematisiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Das Bewusstsein für den Stellenwert von selbst angebautem Gemüse.
Wo liegen unsere Stärken?
Begeisterung und Interesse bei den Schülern zu wecken.
Gute Zusammenarbeit aller Beteiligten (Schüler, Lehrer, Schulwart)
Zeitmanagement (Einteilung der Schüler für Gartenpflege).