Plastik-frei-Tag
Schule: Volksschule St. Ulrich in Greith
KoordinatorIn: Strametz Julia, BEd.DirektorIn: Dir. Kremser Adelheid
Inhalt
Den Montag vor dem Semesterferien - also den 10. Februar 2020 - stellten wir ganz unter das Zeichen der Vermeidung von Plastikmüll.Zwei Vortragende - Frau Beatrice Safran-Schöller (Abfallwirtschaftsverband Deutschlandsberg) und Frau Daniela Mersnik (Geschäftsführerin von Le Naturel - verpackungsfreier Bio-Laden in Eibiswald) - arbeiteten in zwei Gruppen mit allen Kindern.
Frau Safran-Schöller besprach mit den Kindern die Hauptprobleme von anfallendem Plastikmüll und die Auswirkungen auf das Ökosystem "Meer". In anschaulichen Beispielen brachte sie den Kindern die Probleme näher, die der anfallende Plastikmüll für uns alle haben kann.
Im zweiten Workshop mit Frau Mersnik analysierten die Kinder einen normalen Schultag und besprachen mögliche Quellen von unnötigem Müll bzw. unnötigem Plastik. Nach und nach erkannten die Kinder, dass es ohne sehr großen Aufwand durchaus möglich ist, Müll zu vermeiden. Im Anschluss präsentierte sie einige Produkte, die nachhaltiger und verpackungsfrei zu erwerben wären. Als Abschluss stellten sie mit der Vortragenden ein "Duschmehl" aus Buchweizenmehl und Kräutern her. Abgefüllt wurde es in mitgebrachte Marmeladegläser - also auch wieder plastikfrei.
Die Woche vor den Semesterferien stellten wir zusätzlich unter das Motto - "Woche der Nachhaltigkeit". Auch an den restlichen Tagen beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema "Ressourcenverschwndung".
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Als gesamte Schule haben wir uns an zwei Aktionstagen von "Fridays for Future" beteiligt. Mit kleinen Aktionen vor der Schule bzw. an den Ortstafeln haben wir versucht, die Kinder zu sensibilisieren und auf dieses aktuelle Thema aufmerksam zu machen.
Mit einem Aktionstag "Plastik-frei-Tag" haben wir in der Schule an der Aufmerksamkeit für dieses Thema gearbeitet - wir hatte 2 Vortragende zu diesem Thema in der Schule, die mit den Kindern im Wechsel gearbeitet haben.
Solange es aufgrund der Corona-Situation möglich war, wurde die gesunde Jause nach unseren strengen Kriterien natürlich durchgeführt.
Maßnahme im Detail
Den Montag vor dem Semesterferien - also den 10. Februar 2020 - stellten wir ganz unter das Zeichen der Vermeidung von Plastikmüll.
Zwei Vortragende - Frau Beatrice Safran-Schöller (Abfallwirtschaftsverband Deutschlandsberg) und Frau Daniela Mersnik (Geschäftsführerin von Le Naturel - verpackungsfreier Bio-Laden in Eibiswald) - arbeiteten in zwei Gruppen mit allen Kindern.
Frau Safran-Schöller besprach mit den Kindern die Hauptprobleme von anfallendem Plastikmüll und die Auswirkungen auf das Ökosystem "Meer". In anschaulichen Beispielen brachte sie den Kindern die Probleme näher, die der anfallende Plastikmüll für uns alle haben kann.
Im zweiten Workshop mit Frau Mersnik analysierten die Kinder einen normalen Schultag und besprachen mögliche Quellen von unnötigem Müll bzw. unnötigem Plastik. Nach und nach erkannten die Kinder, dass es ohne sehr großen Aufwand durchaus möglich ist, Müll zu vermeiden. Im Anschluss präsentierte sie einige Produkte, die nachhaltiger und verpackungsfrei zu erwerben wären. Als Abschluss stellten sie mit der Vortragenden ein "Duschmehl" aus Buchweizenmehl und Kräutern her. Abgefüllt wurde es in mitgebrachte Marmeladegläser - also auch wieder plastikfrei.
Die Woche vor den Semesterferien stellten wir zusätzlich unter das Motto - "Woche der Nachhaltigkeit". Auch an den restlichen Tagen beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema "Ressourcenverschwndung".
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Dieses Thema ist natürlich für Mädchen wie Burschen aktuell und wichtig.
Abfallwirtschatfsverband Deutschlandsberg
Le Naturel - Abfallfreier Bio-Laden
Bericht in der Gemeindezeitung
Reflexionsgespräche mit den Kindern
Dokumentation mittels Plakaten und Mindmaps
weniger Müll in der Schule, gesündere Jause, Wasser als Durstlöscher wird mehr und mehr akzeptiert
Durch den Charakter als wohnortnahe Kleinschule hat man "leichter" Zugänge zu den Eltern und den Institutionen der Gemeinde bzw. der näheren Umgebung. Man schafft es schneller, den Kindern bzw. Eltern Alternativen aufzuzeigen, da man persönlicheren Kontakt mit den Eltern aufbauen kann.