ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Tierschutz

Schule: Augartenschule
KoordinatorIn: Mayerhofer Karin
DirektorIn: Falkinger Barbara, MA, BEd
Handlungsbereiche:
  • Natur erleben im Schulumfeld
  • Kultur des Lehrens und des Lernens
Inhalt
Das Tierschutzprojekt haben wir in der 1.Klasse begonnen und es soll über alle 4 Schuljahre laufen.
Jetzt in der 2. Klasse war der Schwerpunkt „wild lebende“ Tiere. Leider konnten wir wegen „Corona“ nicht alle geplanten Workshops und Lehrausgänge durchführen.
So war der Besuch von Vortragenden des Projekts Tierschutz macht Schule nicht möglich. Trotzdem schafften wir es einige Aktivitäten zu unserem Tierschutzprojekt, um zu setzen.
Die Kinder lernten heimische Tiere kennen, die unter Naturschutz stehen. Zum Beispiel beschäftigten sie sich mit den in Österreich lebenden Lurchen. Die Schüler*innen erlebten die Metamorphose von Steinkrötenkaulquappen mit, bis sie wieder in das Biotop entlassen wurden und befassten sich intensiv mit der Bedeutung der Amphibien.
Auch den Bienen schenkten wir große Aufmerksamkeit, da diese Lebewesen für die Bestäubung der Pflanzen von Bedeutung sind und unseres Schutzes bedürfen.
Ein  Workshop von der Umweltbildung Wien zum Thema Bienen, rundete die Recherchen der Kinder zu dieser Spezies ab. Spannend war das Zusammenbauen eines Bienenstockes und das Streicheln der stachellosen Drohnen. Die Organisation eines Bienenstaates erweckte großes Interesse. Ebenso begeisterten sich die Kinder für die Wildbienen und Hummeln, die wir in der Lobau beobachten konnten, als wir sie in einer Becherlupe begutachteten.
Ein weiterer Schwerpunkt war das Leben in und um Gewässer.
Diese sind doch Lebensraum für viele Tiere, wie Wasserläufer, Gelbrandkäfer, Libellen, Wasservögel, Frösche und Kröten.
Die Umweltspürnasen halfen uns diese zu entdecken und genau zu betrachten. Die Schüler*innen erfuhren viel zur Lebensweise der verschiedenen Tierarten und die Anpassung an ihren Lebensraum.
Alle Lebewesen spielen im Kreislauf der Natur eine wichtige Rolle und müssen ebenso wie ihr Lebensraum geschützt werden.
Den Abschluss für dieses Schuljahr bildete ein Workshop zu nicht einheimischen Wildtieren, den Schimpansen. Die Materialen für „Die Welt der Schimpansen“ wurde uns von der Jane Goodall Stiftung zur Verfügung gestellt. In einem Video sah man, wie Schimpansen leben und bei einem Quiz konnten die Kinder ihr Wissen unter Beweis stellen.
Auch im Kunstunterricht entstanden Bilder und Zeichnungen, die das Thema Tiere und Tierschutz aufgriffen.
Die Beschäftigung mit dem Thema Tierschutz bewirkte bei den Kindern viel mehr Verständnis für das Leben der Tiere.
Umweltspürnasen am Teich

Umweltspürnasen am Teich

Der Teich als Klassenzimmer

Der Teich als Klassenzimmer

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 4

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
*) Planung und Bau von Hochbeeten als Fortsetzung der Cityfarmbesuche
Konnte auf Grund der Coronamaßnahmen nicht durchgeführt werden, da dazu regelmäßige Anwesenheiten der SchülerInnen nötig gewesen wären.
Alternativ dazu wurden - so weit es möglich war - die Aktivitäten mit der Cityfarm fortgesetzt.
Darüber hinaus gab es Projekte zum Thema "Tierschutz", "Müll - Mülltrennung, -verwertung, -vermeidung", "Gesunde Ernährung", "Toleranz" und "Coronabedingte Hygienemaßnahmen".

Maßnahme im Detail

Beschreibung der Maßnahme
Das Tierschutzprojekt haben wir in der 1.Klasse begonnen und es soll über alle 4 Schuljahre laufen.
Jetzt in der 2. Klasse war der Schwerpunkt „wild lebende“ Tiere. Leider konnten wir wegen „Corona“ nicht alle geplanten Workshops und Lehrausgänge durchführen.
So war der Besuch von Vortragenden des Projekts Tierschutz macht Schule nicht möglich. Trotzdem schafften wir es einige Aktivitäten zu unserem Tierschutzprojekt, um zu setzen.
Die Kinder lernten heimische Tiere kennen, die unter Naturschutz stehen. Zum Beispiel beschäftigten sie sich mit den in Österreich lebenden Lurchen. Die Schüler*innen erlebten die Metamorphose von Steinkrötenkaulquappen mit, bis sie wieder in das Biotop entlassen wurden und befassten sich intensiv mit der Bedeutung der Amphibien.
Auch den Bienen schenkten wir große Aufmerksamkeit, da diese Lebewesen für die Bestäubung der Pflanzen von Bedeutung sind und unseres Schutzes bedürfen.
Ein  Workshop von der Umweltbildung Wien zum Thema Bienen, rundete die Recherchen der Kinder zu dieser Spezies ab. Spannend war das Zusammenbauen eines Bienenstockes und das Streicheln der stachellosen Drohnen. Die Organisation eines Bienenstaates erweckte großes Interesse. Ebenso begeisterten sich die Kinder für die Wildbienen und Hummeln, die wir in der Lobau beobachten konnten, als wir sie in einer Becherlupe begutachteten.
Ein weiterer Schwerpunkt war das Leben in und um Gewässer.
Diese sind doch Lebensraum für viele Tiere, wie Wasserläufer, Gelbrandkäfer, Libellen, Wasservögel, Frösche und Kröten.
Die Umweltspürnasen halfen uns diese zu entdecken und genau zu betrachten. Die Schüler*innen erfuhren viel zur Lebensweise der verschiedenen Tierarten und die Anpassung an ihren Lebensraum.
Alle Lebewesen spielen im Kreislauf der Natur eine wichtige Rolle und müssen ebenso wie ihr Lebensraum geschützt werden.
Den Abschluss für dieses Schuljahr bildete ein Workshop zu nicht einheimischen Wildtieren, den Schimpansen. Die Materialen für „Die Welt der Schimpansen“ wurde uns von der Jane Goodall Stiftung zur Verfügung gestellt. In einem Video sah man, wie Schimpansen leben und bei einem Quiz konnten die Kinder ihr Wissen unter Beweis stellen.
Auch im Kunstunterricht entstanden Bilder und Zeichnungen, die das Thema Tiere und Tierschutz aufgriffen.
Die Beschäftigung mit dem Thema Tierschutz bewirkte bei den Kindern viel mehr Verständnis für das Leben der Tiere.

Handlungsbereiche
Natur erleben im Schulumfeld, Kultur des Lehrens und des Lernens

Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25

Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Bei diesem Thema spielen geschlechterspezifische Lernzugänge keine Rolle.

Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Umweltbildung Wien
Tierschutz macht Schule - Vortrag war geplant, musste aber Corona bedingt abgesagt werden
Jane Goodall Stiftung

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt wurde den Eltern online präsentiert.

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Da das Projekt als Alternative zum geplanten Hochbeet-Projekt durchgeführt wurde, konnte keine Evaluation zu den geplanten Zielen stattfinden. Das Projekt selbst wurde durch Reflexion mittels Frage- und Feedbackbogen evaluiert.
Der Lernerfolg wurde mittels Quiz evaluiert.

Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Als Alternative zum Hochbeet-Projekt.

Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Die Beschäftigung mit dem Thema Tierschutz bewirkte bei den Kindern viel mehr Verständnis für das Leben der Tiere.

Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die SchülerInnen, die an dem Projekt teilgenommen haben, haben ihre Erlebnisse und Erkenntnisse mit Geschwisterkindern und SchulkollegInnen geteilt und so das Thema Tierschutz auch in die andern Klassen getragen.

Wo liegen unsere Stärken?
Wir haben unsere Flexibilität unter Beweis gestellt. Statt der geplanten Projekte wurden kurzfristig neue Projekte gefunden, die auch unter der Last der Coronamaßnahmen unter höchstem Einsatz aller Beteiligten umgesetzt werden konnten.
Eine weitere Stärke war sicher die Begeisterung unserer SchülerInnen, sich neuen Themen oder Herangehensweisen an diese offen und vorurteilslos zu nähern.

Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen Netzwerken

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