Biodiversität im Schulgarten
Schule: MS St. Michael in Obersteiermark
KoordinatorIn: Pansi MichaelaDirektorIn: Prof. Schulz-Kolland Richard, BEd.
Handlungsbereiche:
- Natur erleben im Schulumfeld
- Gestalten von Schul- und Freiräumen
Inhalt
Ein rund 20 m lange und ca. 2,5 m breite brachliegende Böschung im Schulgarten der Mittelschule wurde mit insektenfreundlichen Staudengewächsen und Blumen bepflanzt werden.Dazu musste zuerst über die gesamte Länge die Grasnarbe entfernt werden. Anschließend wurde die Böschung terrassiert und mit rund 50 verschiedenen Pflanzenarten (insgesamt rund 300 Pflanzen) bepflanzt.
Sämtliche Arbeiten wurden von Schüler:innen der Schule mit Unterstützung des Lehrer:innenteams unter der Anleitung einer Gartenpädagogin ausgeführt.
Ziel ist es, eine nachhaltige Nutzung der Brachflächen und eine damit verbundene Förderung der Artenvielfalt zu erreichen. Den Kindern wird ein Weg zum naturnahen und ökologischen Arbeiten im Garten gezeigt, an dem sie aktiv mitwirken.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 6
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Ziel 1 - Umstellung aller in der Schule verwendeten Lebensmittel (Buffet, Kochen, Veranstaltungen, ...) auf biologisch und/oder regional konnte zu einem großen Teil verwirklicht werden.
Ziel 2 - Errichtung eines offenen Bücher- und Spieleregals in der Schule und eines offenen Bücherregals vor der Schule muss aufgrund der Pandemie auf das kommende Schuljahr verschoben werden.
Erweiterung des Schulgartens - Biodiversität auf Brachflächen - eine 30 x 2 m lange Böschung wurden mit über 300 Pflanzen zum Leben erweckt,
Teilnahme an "Making A Change" mit dem Projekt "Green Class - Gute Luft für unsere Schule",
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Ein rund 20 m lange und ca. 2,5 m breite brachliegende Böschung im Schulgarten der Mittelschule wurde mit insektenfreundlichen Staudengewächsen und Blumen bepflanzt werden.
Dazu musste zuerst über die gesamte Länge die Grasnarbe entfernt werden. Anschließend wurde die Böschung terrassiert und mit rund 50 verschiedenen Pflanzenarten (insgesamt rund 300 Pflanzen) bepflanzt.
Sämtliche Arbeiten wurden von Schüler:innen der Schule mit Unterstützung des Lehrer:innenteams unter der Anleitung einer Gartenpädagogin ausgeführt.
Ziel ist es, eine nachhaltige Nutzung der Brachflächen und eine damit verbundene Förderung der Artenvielfalt zu erreichen. Den Kindern wird ein Weg zum naturnahen und ökologischen Arbeiten im Garten gezeigt, an dem sie aktiv mitwirken.
Handlungsbereiche
Natur erleben im Schulumfeld,
Gestalten von Schul- und Freiräumen
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
50
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Nachdem die Burschen eher körperliche, Mädchen hingegen feinmotorische Tätigkeiten bevorzugen, werden die Arbeiten zunächst, zwecks Motivationssteigerung dahingehend verteilt. In weiterer Folge wird allerdings darauf geachtet, dass beide Geschlechter die Möglichkeit bekommen, nicht geschlechterspezifische Tätigkeiten auszuüben.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
aufgrund der Pandemie - keine
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Webseite und soziale Medien der Schule, lokale Printmedien, Open Garden Day
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Das Projekt wird laufend im Rahmen von Konferenzen bzw. Dienstbesprechungen evaluiert und weiterentwickelt.
Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Biodiversität fördern
Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Nach dem eher kalten Frühjahr hat sich unsere Blühfläche prächtig entwickelt und es wimmelt nur so vor lauter Wildbienen und Hummeln.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Stärkere und direkte Auseinandersetzung mit Umweltthemen, Verlagerung des Unterrichts von der Klasse in den Garten, positive Außenwirkung durch Projekttage,
Wo liegen unsere Stärken?
Immer stärker werdende Auseinandersetzung mit Umweltthemen quer durch das ganze Kollegium,
Einbindung aller Schüler:innen
Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen NetzwerkenIMST (Innovationen Machen Schulen Top)
Erasmus+
Weitere Netzwerke
Lions Quest, Natur im Garten