Upcycling - Bau einer Sitzgelegenheit aus Europaletten
Schule: Montessori ORG Grödig
KoordinatorIn: Mag. Tischendorf AndreaDirektorIn: MMag. Greisberger Franz
Handlungsbereiche:
- Einsparen von Ressourcen
- Reduzieren von Emissionen
- Gestalten von Schul- und Freiräumen
Inhalt
Projektverlauf:1. Theorie: Phasen des Designprozesses, Recycling – Upcycling, Materialkunde- und Werkzeugkunde (z.B. geschichtlicher Hintergrund, Beschaffenheit, Eigenschaften der Europalette)
2. Zielbestimmung – Aufgabenstellung: Die Ziele und Aufgabenstellung werden definiert
Recherche – Analyse – Synthese: Die SchülerInnen recherchieren in ihrer und in anderen Klassen bzgl. Interessen, Aufgabenerfüllungen, Bedürfnisse und Vorstellungen bzgl. einer Sitzgelegenheit für SchülerInnen
Ideenfindung: unterschiedliche Ideen werden zusammengebracht, analysiert und ausgewertet
Entwurf: die fertige Idee wird als Entwurf gezeichnet und anschließend in einer Planzeichnung maßstabgetreu in unterschiedlichen Ansichten umgesetzt
Realisierung: die Idee wird praktisch umgesetzt (Materialbeschaffung, Organisation und Aufgabenaufteilung, praktische handwerkliche Umsetzung
Inbetriebnahme: das Sitzelement ist noch nicht an seinem Bestimmungsort, wird aber bereits von den SchülerInnen genutzt
3. Nachbesprechung/Evaluation: Einige Punkte werden aufgegriffen – mögliche Optimierungen besprochen, Erfolgswerte hervorgehoben und Erfahrungen ausgetauscht
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Upcycling: Herstellung von Terrassenmöbel für die Schulterasse aus recycleten Materialien.
Aufwertung der Allgemeinfläche; im Rahmen des Projektes wurde auch ein Lehrausgang zu einem Geschäft, das upgecyclete Möbel verkauft, gemacht.
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Projektverlauf:
1. Theorie: Phasen des Designprozesses, Recycling – Upcycling, Materialkunde- und Werkzeugkunde (z.B. geschichtlicher Hintergrund, Beschaffenheit, Eigenschaften der Europalette)
2. Zielbestimmung – Aufgabenstellung: Die Ziele und Aufgabenstellung werden definiert
Recherche – Analyse – Synthese: Die SchülerInnen recherchieren in ihrer und in anderen Klassen bzgl. Interessen, Aufgabenerfüllungen, Bedürfnisse und Vorstellungen bzgl. einer Sitzgelegenheit für SchülerInnen
Ideenfindung: unterschiedliche Ideen werden zusammengebracht, analysiert und ausgewertet
Entwurf: die fertige Idee wird als Entwurf gezeichnet und anschließend in einer Planzeichnung maßstabgetreu in unterschiedlichen Ansichten umgesetzt
Realisierung: die Idee wird praktisch umgesetzt (Materialbeschaffung, Organisation und Aufgabenaufteilung, praktische handwerkliche Umsetzung
Inbetriebnahme: das Sitzelement ist noch nicht an seinem Bestimmungsort, wird aber bereits von den SchülerInnen genutzt
3. Nachbesprechung/Evaluation: Einige Punkte werden aufgegriffen – mögliche Optimierungen besprochen, Erfolgswerte hervorgehoben und Erfahrungen ausgetauscht
Handlungsbereiche
Einsparen von Ressourcen,
Reduzieren von Emissionen,
Gestalten von Schul- und Freiräumen
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
13
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Alle Schüler und SchülerInnen waren ungeachtet ihres Geschlechts gleichermaßen mit dabei.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Besuch des Möbelgeschäftes "Wohnkram" in Gnigl.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Möbel stehen heute frei für alle SchülerInnen der Schule zugänglich auf der Terrasse der Schule. Das Projekt ist auch auf der homepage der Schule zu finden.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Pädagogische Zielsetzung:
Ein Großteil der pädagogischen Zielsetzung konnte erfüllt werden.
Das Projekt startete anfänglich etwas schleppend, die SchülerInnen waren nicht einfach zu motivieren, da sie ein Projekt in diesem Umfang noch nie umgesetzt hatten.
Die SchülerInnen konnten die zuvor gelernte Theorie praktisch umsetzen und ihre handwerklichen Fähigkeiten ausbauen. Vieles wurde wieder verworfen und ein neuer Lösungsansatz gesucht. Dadurch lernten die SchülerInnen flexibel und kreativ mit herausfordernden Situationen umzugehen und neue Lösungswege zu finden. Während der Arbeit haben sich unterschiedliche Qualifikationen und Stärken herausgebildet, Gruppen wurden daraufhin neu gebildet und die SchülerInnen hatten die Möglichkeit sich Ihren Stärken entsprechend einzusetzen was zur Steigerung der Motivation und Lernbereitschaft führte.
Das für mich schönste pädagogische Ziel war die Steigerung der Klassengemeinschaft. Das Klassengefüge in dieser Klasse ist sehr heterogen, es sind viele Einzelkämpfer und die coronabedingten Umstände führten zu keiner Begünstigung der Situation. Gegen Ende des Projektes wurden gegenseitig Ideen und Hilfestellungen angeboten und ausgetauscht, gemeinsam wurde nach Lösungen gesucht. Was anfänglich zäh und mühsam als „Einzelkämpfer“ begonnen hatte, wurde zum Schluss zu einem „Wir“.
Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Die Möbel werden viel genutzt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Terrasse wurde aufgewertet.
Wo liegen unsere Stärken?
Im Fördern der SchülerInnen, selbst etwas zu gestalten.
Netzwerke
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