ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

KEM Klimaschulenprojekt

Schule: BG/BRG Judenburg
KoordinatorIn: Prof. Mag. Brugger Andreas
DirektorIn: Dir.in Mag.a Schriefl Ursula
Inhalt
Ziele:
Aufbau einer „Klimaneutralen Region“
➢ Steigerung der Energieeffizienz (Gebäude, Prozesse, Mobilität)
➢ Ausbau und In-Wert-Setzung Erneuerbarer Energien
➢ Regionale Wertschöpfung, Arbeitsplätze
➢ Substitution fossiler Energien; Verminderung Kaufkraftabfluss

Vorbereitung auf Veränderungen durch den Klimawandel
➢ durch den Aufbau von Resilienz gegenüber
➢ Schadereignissen durch Trockenperioden, Starkniederschlägen,
Schnee- und Winddruck, Ausbreitung von Schädlingen
Oberstufenschüler*innen des BG/BRG Judenburg bearbeiten genetische Fragestellungen

Oberstufenschüler*innen des BG/BRG Judenburg bearbeiten genetische Fragestellungen

Zentrifugieren

Zentrifugieren

Ergebnisauswertung

Ergebnisauswertung

Experiment-Erklärung

Experiment-Erklärung

Bearbeitung von genetischen Fragestellungen durch die Schüler*innen

Bearbeitung von genetischen Fragestellungen durch die Schüler*innen

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die Maßnahmen wurden gemäß den Entwicklungszielen umgesetzt. Einzig und allein die Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen wird erst im heurigen Schuljahr erfolgen, da die angestrebten Kriterien aufgrund der anhaltenden Pandemie leider nicht wie geplant umgesetzt werden konnten. Die gesamte Schulgemeinschaft hat jedoch Teilkriterien entsprechend der UWZ-Richtlinie 301 (für Schulen) mit Projekten bearbeitet, sodass im heurigen Sommer die Zertifizierung über die Bühne gehen kann.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
KEM Murtal - Klimaschulenprojekt:

Neben den verpflichtenden Hintergrundinformationen zum Klimawandel (Ursachen, Folgen und Auswirkungen) werden zu den zwei Themenbereichen Mobilität und Lebensstil/ Ernährung und Konsum, die aktuelle Lage in der Schule analysiert und konkrete Maßnahmen, erarbeitet und umgesetzt.

Aktivitäten und Maßnahmen zum Themenbereich Mobilität:
- Erhebung des Mobilitätsverhaltens und der Mobilitätsbedürfnisse der Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen (= Durchführung einer Umfeldanalyse des BG/BRG Judenburg mit Vorschlägen zu internen und externen Verbesserungen)
o Erhebung von Verkehrsmittelwahl, Schulwegsicherheit, Qualität der Fahrradabstellanlagen usw.
o Visualisierung der Erreichbarkeit der Schule (mittels ÖPNV)
o Erstellung eines Maßnahmenkataloges sowie Differenzierung in kurz-, mittel- und langfristige Schritte sowie Einarbeitung in den Entwicklungsplan der Schule
o Kooperation mit der BIG bzw. Stadtgemeinde Judenburg, ev. auch Verkehrsverbund: Bearbeitung der externen Bereiche
o Maßnahmen für Folgen der Verkehrsbelastung (Ökologie, Gesundheit, Volkswirtschaft) durch verschiedene Verkehrszwecke (Differenzierung) – Ausbildung von Umwelt- bzw. Gesundheitspeers;

Aktivitäten und Maßnahmen Themenbereich Konsum/ Lebensstil und Ernährung
- Ernährung vs. Genetik: Das richtige Ernährungsverhalten soll gemeinsam mittels Genanalyse für die Schüler*innen ermittelt werden – unter dem Motto „Welcher Fitnesstyp bist du?“ Welche optimale Ernährungsform lässt sich aus der daraus ableiten?
- Analyse der Verpflegungsnagebote an der Schule
o Bestandsaufnahme, Angebotsanalyse
- Optimierung der Pausenzeiten („Zeit für die optimale Ernährung“)
- „Außenraum“ – Förderung der Biodiversität
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
32
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Unsere Schule legt höchsten Wert auf gendersensiblen Umgang und orientiert sich am Endbericht zu "ÖKOLOG-Schulen - aus dem Blickpunkt Gender betrachtet".
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation mit dem ROW (= Regionalmanagement Obersteiermark West und der Energieagentur Obersteiermark
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt ist mir zwei Jahren angesetzt. Die Öffentlichkeitsarbeit erfolgt somit erst im Schuljahr 2022/23.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Nachdem das Projekt noch nicht zu Ende ist, erfolgt eine Evaluierung erst im Juni 2023.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Schülerinnen und Schüler nehmen die Umwelt bewusster wahr und sind sorgsam mit dem Umgang der Natur.
Wo liegen unsere Stärken?
Unsere Stärken liegen klar auf der naturwissenschaftlichen Ebene. Wir sind das Umweltkompetenzzentrum der Region.